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Salzburg will Gruppensieg fixieren

Noch nie konnte eine österreichische Mannschaft auswärts bei Celtic FC einen Sieg davontragen. Der FC Salzburg will nun mit dieser alten Tradition brechen.

Im Hinspiel gab es keinen Sieger bei Celtic FC gegen FC Salzburg
Im Hinspiel gab es keinen Sieger bei Celtic FC gegen FC Salzburg ©Getty Images

Wenn der FC Salzburg auswärts auf Celtic FC trifft, dann ist es ein Duell der ungeschlagenen Teams in der Gruppe D der UEFA Europa League. Die Österreicher sind bereits fix weiter, die Schotten benötigen nur einen Punkt – doch darauf will niemand spekulieren.

"Es ist ein riesengroßes Spiel. Noch dazu ist es im Celtic Park. Hoffentlich erreichen wir das Ergebnis, das uns durch die Gruppe bringt. Erster zu sein wäre toll, das Hauptziel ist aber dennoch, dass wir überwintern können. Es ist eine harte Gruppe", meinte Kapitän Scott Brown. Das Hinspiel war von der starken Physis beider Teams geprägt. Letztlich trennten sie sich mit einem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. 

"Salzburg spielt ganz anders als die meisten anderen Teams. Sie spielen sehr aggressiv und intensiv. Mit ihrem Pressing üben sie ein sehr direktes Spiel aus. Damit müssen wir umgehen können", so Celtic-Manager Ronny Deila. Die Statistik ist jedenfalls auf der Seite der "Bhoys". Noch nie konnte ein österreichisches Team auf schottischem Grund gegen Celtic gewinnen. Zwei Siege und ein Remis trugen die Grün-Weißen gegen die rot-weiß-roten Vertreter davon.

Davon lässt sich allerdings Adi Hütter nicht beunruhigen: "Unser vorrangiges Ziel ist es, auch in Schottland zu gewinnen und die Gruppe als Erster zu beenden. Wie das gehen kann, hat die Mannschaft ja schon mehrfach, auch zuletzt in Zagreb, eindrucksvoll gezeigt. Der Spielstil von Celtic ist allerdings ein völlig anderer, das heißt, auch wir müssen uns etwas umstellen. Und da die Schotten noch nicht fix für die nächste Runde qualifiziert sind, sind wir auf ein intensiv geführtes Spiel eingestellt."

Andreas Ulmer fehlt ihm gesperrt, ansonsten kann der Trainer aber auf seine wohl stärkste Elf zurückgreifen. Fraglich ist, ob Marcel Sabitzer oder Alan den freien Platz neben Stürmer Jonatan Soriano ergattern kann.

Einmal im Celtic Park einzulaufen ist für einen jeden Fußballer ein Traum. Kevin Kampl will sich davon zwar beeindrucken, aber nicht einschüchtern lassen: "Ich freue mich schon riesig auf das Spiel und die Stimmung, die dort herrschen wird. Weil wir ja schon für die Runde der besten 32 qualifiziert sind, haben wir keinen großen Druck. Aber wir werden dennoch alles geben, um das Spiel und die Gruppe zu gewinnen."