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Salzburg siegt im Celtic Park

Celtic FC - FC Salzburg1:3
Die Bullen holten in Glasgow drei Punkte und den vorzeitigen Gruppensieg. Alan traf im Doppelpack.

Alan traf gegen Celtic doppelt
Alan traf gegen Celtic doppelt ©Getty Images

Alan sorgte mit einem Doppelschlag in Hälfte eins für den Sieg der Bullen, Naby Keita traf in der Nachspielzeit
Die Salzburger sicherten sich den vorzeitigen Gruppensieg in Gruppe D
Die Elf von Adi Hütter schaffte es als erste österreichisches Team, im Celtic Park zu gewinnen
Stefan Johansen traf zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Celtic-Sicht
Nächstes Spiel: Salzburg - FC Astra Giurgiu (11. Dezember)

Das Spiel war nur wenige Sekunden alt, da hatten die Gäste aus Salzburg schon die Partie in der Hand. Stürmer Alan war es, der die Bullen früh in Führung brachte. Bereits in der achten Minute netzte der Brasilianer, nach einem abgefälschten Zuspiel von Massimo Bruno, aus kurzer Distanz ein.

Zwei Minuten später hatte Celtic die erste gute Möglichkeit, doch Leigh Griffiths Distanzschuss, nach einem Konter, striff über die Querlatte. Die Salzburger blieben drückend und hatten in Minute elf durch Martin Hinteregger eine gute Gelegenheit aufs 2:0. Sekunden später fiel der zweite Treffer auch schon. Eine Echballflanke von Christoph Leitgeb verlängerte André Ramalho per Kopf und wieder war es Alan, der den Ball über die Linie drückte.

Die Salzburger blieben bis zur 29. Minute spielbestimmend, agierten nach vorne flink und attackierten früh. Jonatan Soriano (26.) und Kevin Kampl (28.) hatten beide gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer, doch der fiel auf der Gegenseite und praktisch aus dem Nichts. Emilio Izaguirre schlug von links eine Flanke in den Strafraum und Stefan Johansen verwertete direkt und staubtrocken zum Anschlusstreffer.

Das Spiel wurde in der Folge ausgeglichener, auch wenn die Salzburger noch leichte Vorteile hatten, aber nicht mehr so gefährlich wie zuvor agierten. Erst Minuten vor der Pause tat sich wieder etwas vor den Gehäusen der beiden Teams. In Minute 42 schaffte es Celtic nicht nach einigen Kombination in und um den Salzburger 16er Péter Gulácsi zum Einsatz zu zwingen. Auf der anderen Seite setzte Jonatan Soriano einen Schuss aus spitzem Winkel über die Querlatte.

Nach dem Seitenwechsel zeigten sich beide Teams vorerst zurückhaltend, drehten den Tempo-Hahn nach ein paar Minuten wieder auf und wirkten engagierter. Allerdings kam außer einem zerfahrenen Kick nicht viel dabei heraus. Nach 62 Minuten hatten die Gäste die erste brauchbare Chance des zweiten Durchgangs. Brunos Zuspiel im Strafraum konnte Soriano weder unter Kontrolle bringen noch verwerten.

Die Salzburger zogen sich in den nächsten Minuten immer mehr zurück und überließen so den Schotten das Spiel. Bis in der 70. Minute ein Konter und der anschließende Eckball – Alan verfehlte Sorianos Stanglpass um Zentimeter – wieder für Gefahr der Salzburger sorgten. Celtic drehte aber wieder auf. Griffiths prüfte binnen zwei Minuten die Bullen Defensive und Keeper Gulácsi. Vor allem bei der zweiten Gelegenheit in der 76. Minute konnte sich der Salzburger Schlussmann auszeichnen. In den letzten zehn Minuten drängte die Heimelf noch auf den Ausgleich, blieb aber ohne Erfolg. Der war den Gästen vorbehalten, denn Naby Keita erhöhte in der Nachspielzeit auf 3:1.

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