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Die entscheidende Woche des FCZ

Für den FC Zürich stehen in den kommenden Tagen zwei wichtige Spiele an: Zuerst in der UEFA Europa League gegen Apollon Limassol und am Wochenende in der Meisterschaft gegen den Leader FC Basel.

Franck Etoundi (rechts) hat zuletzt zwei Tore gegen Sion erzielt
Franck Etoundi (rechts) hat zuletzt zwei Tore gegen Sion erzielt ©AFP/Getty Images

Inzwischen scheint klar: Der FC Zürich ist der wohl stärkste Konkurrent des FC Basel 1893 in der Schweizer Super League. Zwei Punkte liegen die Zürcher hinter den Baslern, sie halten seit mehreren Runden Gleichschritt. Am Wochenende kommt es in der 17. Runde zum Direktvergleich mit dem Meister. Und auch wenn die Zürcher die letzten beiden Partien gegen Basel verloren haben, im eigenen Stadion ist das Team von Trainer Urs Meier gegen die Rotblauen seit mehr als zwei Jahren ungeschlagen.

Bevor es zu diesem Spitzentreffen in der Super League kommt, steht für die Zürcher aber ein Spiel in der UEFA Europa League an. Und das ist nicht weniger entscheidend als die Partie gegen Basel, stehen die Zürcher in der Gruppe A doch mit vier Punkten nur auf Rang drei; bereits drei Zähler hinter Villarreal CF und vier hinter dem Spitzenreiter VfL Borussia Mönchengladbach.

Gegen Apollon Limassol FC, den Tabellenletzten, sind die Zürcher zum Siegen verpflichtet, wollen sie in der Endabrechnung um das Überstehen der Gruppenphase mitreden. Heimspiele gegen zyprische Mannschaften sind ein gutes Vorzeichen für Erfolg: Die Zürcher haben die letzten beiden Partien auf eigenem Boden zu Null gewonnen. Allerdings ging die erste Partie gegen Apollon im September auswärts mit 2:3 verloren.

Ein Spiel, an das die Zürcher nicht gerne zurückdenken. Vor allem nicht Philipp Koch, der in der 87. Minute das Spiel mit einem Eigentor zum 2:3 zu Gunsten des Gegners entschied.

Es ist, auch wegen dieser Partie, nicht die UEFA Europa League, die dem FC Zürich Freude bereitet – auch wenn der 3:2-Erfolg gegen Villarreal zu den Höhepunkten in der bisherigen Saison gehört. Es ist die heimische Meisterschaft, aus der die Zürcher ihre Zuversicht schöpfen müssen. Und dort überzeugten sie zuletzt gegen den FC Sion. Dank zweier Tore von Franck Etoundi und einem von Davide Chiumiento gewannen sie im Wallis.

Der Erfolg gegen Sion war auch ein Erfolg für den schwer verletzten Gilles Yapi. "Wir haben an Yapi gedacht und versucht, alles zu geben. Er hat uns sehr gefehlt und wird uns auch künftig fehlen. Er ist ein toller Mensch", sagte Doppeltorschütze Etoundi. Und sollte der FCZ gegen Apollon eine starke Leistung gelingen, die Spieler würden sie wohl wieder ihrem Kollegen widmen.

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