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Salzburg will Aufwärtstrend nutzen

Nach einer langen Durststrecke scheint der FC Salzburg wieder seine Form gefunden zu haben. Diese soll nun auswärts beim rumänischen Klub FC Astra bestätigt werden.

Adi Hütter zeigte sich im Vorfeld zuversichtlich
Adi Hütter zeigte sich im Vorfeld zuversichtlich ©GEPA

Der FC Salzburg trifft am zweiten Spieltag der UEFA Europa League auswärts auf den rumänischen Vertreter FC Astra Giurgiu. Gegen den größtenteils unbekannten Gegner hofft der österreichische Meister, den Schwung der letzten Bundesliga-Runde mitnehmen zu können.

Das Out in der UEFA Champions League Qualifikation gegen Malmö FF setzte Salzburg ordentlich zu. Fünf Spiele blieb die Mannschaft von Adi Hütter ohne Sieg, die Moral war am Boden. Auch in der Europa League konnte man in der ersten Runde nicht gewinnen. Gegen Celtic FC endete die Begegnung 2:2-Unentschieden.

Ein 12:1-Schützenfest im ÖFB-Cup gegen den drittklassigen Wiener Sportklub und vor allem ein 2:1-Erfolg beim SK Rapid Wien ließen das Selbstvertrauen wieder zurück kommen. In Rumänien wollen die Mozartstädter diesen Aufwärtstrend fortsetzen. "Natürlich wollen wir den Schwung der letzten beiden Spiele mitnehmen und auch gegen Astra drei Punkte holen", meinte Adi Hütter. 

Unterschätzen wird der Trainer die Rumänen aber nicht: "Auch wenn der Gegner vom Namen her wenig bekannt und nicht optimal in die Gruppenphase gestartet ist, müssen wir sehr konzentriert zu Werke gehen". Die Rumänen kamen zum Auftakt auswärts bei Dinamo Zagreb mit 1:5 unter die Räder. "Ich bin mir sicher, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben", zeigte sich aber Trainer Daniel Isăilă zuversichtlich.

Vor allem die Tatsache, dass Astra im Playoff Olympique Lyonnais eliminierte, lässt bei sämtlichen Gegnern die Alarmglocken schrillen. Zwölf Legionäre stehen in den Reihen des Cupsiegers.

Bei den Österreichern könnte sich die zuletzt angespannte Personalsituation rechtzeitig vor dem Match noch entschärfen. Martin Hinteregger kehrt nach seiner Sperre in die Mannschaft zurück. Die zuletzt angeschlagenen Peter Ankersen, Christian Schwegler und Andreas Ulmer trainierten bereits voll mit. Ob es für einen Einsatz reicht, wird sich zeigen.