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Grasshoppers als Außenseiter in den Play-offs

Mit nur einem Sieg aus sechs Partien in der Meisterschaft geht der Grasshopper Club gegen den belgischen Vertreter Club Brugge KV als Außenseiter in die Play-off-Runde.

Den Meisterschaftsstart verpasst, in der UEFA Europa League Aussenseiter: GC-Trainer Michael Skibbe
Den Meisterschaftsstart verpasst, in der UEFA Europa League Aussenseiter: GC-Trainer Michael Skibbe ©Getty Images

Der Grasshopper Club hat wenig Grund zur Freude: In der Meisterschaft hat er in den ersten sechs Runden gerade mal einen Sieg errungen, nachdem er noch vergangenen Spielzeit hinter dem Meister FC Basel 1893 das Championat auf dem zweiten Platz abgeschlossen hatte. Nun steht für die Zürcher die Play-off-Runde in der Qualifikation zur UEFA Europa League an. Für diese haben sie sich als Verlierer der dritten Runde in der Qualifikation zur UEFA Champions League (Gesamtscore 1:3 gegen LOSC Lille) qualifiziert.

Mit dem Club Brugge KV wartet auf die Blauweißen der dritte der laufenden belgischen Meisterschaft. Und dieser geht auf dem Papier als Favorit in die Begegnung, was auch der Zürcher Trainer Michael Skibbe so sieht: "So, wie das die Tabellenstände in den beiden Ligen zeigen, gehen wir als Außenseiter in die Begegnung mit Brügge", äußert sich der Deutsche zur Ausgangslage. Er macht aber gleichzeitig auch deutlich: "Wir freuen uns darauf und wir möchten einmal mehr zeigen, dass wir international konkurrenzfähig sind."

Das Hinspiel wird in der AFG Arena in St. Gallen ausgetragen und die Grasshoppers hoffen auch darauf, dass baldmöglichst eine Offensivkraft ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellt. Munas Dabbur hat in sechs Ligaspielen zwar zweimal getroffen, aber so richtig eingeschlagen hat noch keiner der GC-Angreifer. Es dürfte die Zürcher in diesem Zusammenhang besonders schmerzen, dass Shkelzen Gashi, der Ligatopscorer der vergangenen Saison (19 Tore), zum Meister FC Basel 1893 gewechselt ist – und bereits wieder an der Spitze der Torschützenliste steht.

Der Trost für die Zürcher: Auch bei den Belgiern von Brügge hat sich abgesehen vom Chilenen Nicolàs Castillo (drei Treffer) noch keine Offensivkraft statistisch in den Vordergrund gespielt.

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