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Ludogorets kämpft sich gegen Lazio durch

PFC Ludogorets Razgrad - SS Lazio 3:3 (Gesamt: 4:3)
Juninho Quixadás Tor zwei Minuten vor dem Ende sicherte den Bulgaren ein Remis, das gleichzeitig den Einzug ins Achtelfinale bedeutete.

Abdoulay Konko im Duell mit Virgil Misidjan
Abdoulay Konko im Duell mit Virgil Misidjan ©AFP/Getty Images

Dank des Treffers von Juninho Quixadá zwei Minuten vor Spielende sicherte sich PFC Ludogorets Razgrad den hart umkämpften Einzug in das Achtelfinale der UEFA Europa League - mit einem 3:3 im Rückspiel und einem denkbar knappen 4:3 im Gesamtergebnis.

Dank der Treffer von Keita Baldé - dem zweitschnellsten Tor in der Europa-League-Historie - und Brayan Perea lag Lazio früh komfortabel in Führung. Doch Roman Bezjak und Hristo Zlatinski fanden die richtige Antwort für die Gastgeber - bevor Miroslav Klose die Gäste erneut in Führung bringen konnte. Den Schlusspunkt einer äußerst abwechslungsreichen Partie setzte aber Quixadá mit seinem Treffer zwei Minuten vor dem Ende.

Auf den ersten Treffer des Spiels mussten die Zuschauer nicht lange warten, denn nach nur 16,88 Sekunden war Baldé bereits mit dem 1:0 für die Gäste zur Stelle. Kurz darauf setze er einen Schuss nur wenige Zentimeter neben den Pfosten.

In der Folge wurden auf beiden Seiten gute Gelegenheiten liegen gelassen. Marcelinho vergab freistehend für die Gastgeber, während Antonio Candreva für Lazio einen Freistoß aus 16 Metern neben das Tor setzte.

Zum Start in die zweite Hälfte beglückten Candreva und Lucas Biglia die mitgereisten Fans mit einer schönen Kombination, auf die Candreva aber einen schwachen Abschluss folgen ließ. Kurz darauf stand es dann aber doch 2:0 für die Gäste, als ein Pass von Ogenyi Onazi bei Perea landete, und der an Stoyanov vorbei einschoss.

Die Gastgeber zeigten sich kämpferisch und kamen durch Bezjak zum Anschluss, nachdem dieser kurz zuvor noch am Aluminium gescheitert war. Gut zehn Minuten später schafften die Gastgeber dann den Ausgleich, als Zlatinski aus 25 Metern abzog und Federico Marchetti im Tor der Römer den Ball erst hinter der Linie zu fangen bekam.

Doch lange durften sich die Bulgaren über den Ausgleich nicht freuen, denn wenig später setzte Klose nach einem starken Kopfball von Biglia nach und erzielte das 3:2 für Lazio. Den Schlusspunkt aber setzte Quixadá für Ludogorets, als er nach einem langen Ball an Marchetti vorbei zum 3:3-Endstand einschoss.

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