UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Stuttgart zittert sich weiter

VfB Stuttgart - PFC Botev Plovdiv 0:0 (Gesamt: 1:1)
Die Schwaben bekleckerten sich nicht mit Ruhm, sind aber dennoch eine Runde weiter.

Stuttgart zitterte sich in die nächste Runde
Stuttgart zitterte sich in die nächste Runde ©Getty Images

Der VfB Stuttgart hat sich gegen den bulgarischen Vertreter PFC Botev Plovdiv nicht gerade mit Ruhm bekleckert, steht nach dem torlosen Remis aufgrund des Auswärtstores im Hinspiel aber trotzdem in den Play-offs der UEFA Europa League.

Beide Mannschaften suchten in einer intensiven Anfangsphase das Heil in der Offensive, mit zunehmender Spieldauer gewannen die Hausherren allerdings immer mehr Kontrolle über die Partie. Nach einer Flanke von Ibrahima Traoré hatte Cacau am kurzen Pfosten in der 12. Minute die beste Chance für den VfB, setzte das Leder aber knapp drüber.

Die Gäste aus Bulgarien waren ebenfalls bemüht und setzten immer wieder gefährliche Nadelstiche, so wie in der 24. Minute, als Boban Grncarov gefährlich vor Sven Ulreich auftauchte und Georg Niedermeier den Klärungsversuch beinahe in das eigene Tor beförderte, nachdem er eine Minute zuvor nach einem Eckball von Alexandru Maxim selbst die Führung auf dem Kopf hatte.

Die zwischenzeitliche Dominanz der Schwaben war mittlerweile wieder dahin, paarte sich doch Ideenlosigkeit vermehrt mit technischem Unvermögen. Immerhin war das Glück auf Seite der Gastgeber, nachdem die Kugel in der 33. Minute gleich von drei Spielern der Mannschaft von Stanimir Stoilov direkt vor dem Tor verpasst wurde. Fünf Minuten später musste Ulreich in höchster Not gegen Romario Kortzorg retten, der Daniel Schwab zuvor ausgetanzt hatte und halblinks im Strafraum abzog.

Nach dem Seitenwechsel kam der VfB mit Wut im Bauch aus der Kabine und hatte durch Mohammed Abdellaoue nach drei Minuten die Chance, doch der Norweger brachte den Ball nicht im Kasten von Adam Stachowiak unter. Die Pausenansprache von Labbadia hatte aber offenbar Wirkung gezeigt, denn seine Mannschaft drückte weiter auf den ersten Treffer. Trotz einiger guter Chancen sollte dieser aber nicht fallen, womit es am Ende beim torlosen Remis blieb.