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Clevere Spurs treffen drei Mal

Tottenham Hotspur FC - FC Internazionale Milano 3:0
Während Gareth Bale seine tolle Form bestätigte, erzielten Gylfi Sigurdsson und Jan Vertonghen die anderen beiden Treffer.

Gylfi Sigurdsson wird von seinen Teamkollegen nach seinem Treffer beglückwünscht
Gylfi Sigurdsson wird von seinen Teamkollegen nach seinem Treffer beglückwünscht ©Getty Images

Tottenham Hotspur FC wurde für sein Offensivspiel belohnt und gewann das Achtelfinal-Hinspiel vor eigenem Publikum gegen den FC Internazionale Milano mit 3:0.

Das Spiel war gerade einmal sechs Minuten alt, als Gareth Bale das Führungstor markierte. Gylfi Sigurdsson legte kurz darauf das zweite Tor nach. Jan Vertonghen erhöhte nach der Pause auf 3:0. Inter konnte zwei gute Chancen nicht nutzen und steht nun vor dem Aus.

Betrachtet man das letzte Gastspiel Inters an der White Hart Lane und die aktuelle Form der Italiener, so überraschte es nicht, dass Bale die Anfangsphase dominierte. Früh in der Partie netzte er per Kopf nach einer Flanke von Sigurdsson zur Führung ein.

Jermain Defoe hatte das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Samir Handanovič. Kurz darauf sah Bale die Gelbe Karte und wird deshalb im Rückspiel fehlen. Die Spurs blieben weiter gefährlich und erhöhten in Minute 18 auf 2:0. Nach einem Schuss von Defoe war es Sigurdsson, der abstauben konnte.

Tottenham schien das Geschehen zu kontrollieren, doch kurz vor der Pause kam Inters Ricardo Álvarez nach Vorarbeit von Antonio Cassano zu einer Chance, verzog aber deutlich. Die Italiener kamen wieder besser in die Partie. Doch der dritte Treffer von Tottenham nahm ihnen den Wind aus den Segeln. Vertonghen köpfte nach einer Ecke von Bale ein.

Die Gastgeber agierten nun sehr selbstbewusst. Kurz nachdem sich Bale erneut versucht hatte, scheiterte Defoe am gut reagierenden Handanovič. Auch gegen Lennon behielt der Torhüter die Oberhand. Inter hatte noch eine gute Chance. Aber Brad Friedel behielt dank einer Fußabwehr gegen Rodrigo Palacio eine weiße Weste. Diesem Fehlschuss könnten die Italiener nächste Woche in San Siro noch nachweinen.

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