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Rapid unterliegt PAOK spät

PAOK FC - SK Rapid Wien 2:1
In Unterzahl schafften es die Griechen, die Führung der Gäste aus Österreich doch noch in einen - letztlich verdienten - Sieg umzuwandeln.

Innenverteidiger Mario Sonnleitner lieferte eine tolle Partie ab - musste aber dennoch zwei Gegentreffer hinnehmen
Innenverteidiger Mario Sonnleitner lieferte eine tolle Partie ab - musste aber dennoch zwei Gegentreffer hinnehmen ©Getty Images

Der SK Rapid Wien unterlag im Hinspiel des Playoffs der UEFA Europa League PAOK FC aus Griechenland mit 1:2. Deni Alar brachte die Gäste zwar in Führung, Stefanos Athanasiadis und Giorgos Katsikas drehten aber die Begegnung in der Schlussphase.

Nicht nur die hochsommerlichen 31 Grad, sondern auch die 20.000 Zuseher sorgten im Stadio Toumba für eine hitzige Begegnung. Peter Schöttel musste aufgrund der Ausfälle der Flügelspieler Christopher Drazan und Christopher Trimmel reagieren und brachte stattdessen Lukas Grozurek und Michael Schimpelsberger.

Die Hausherren übernahmen von Anfang an die Kontrolle, Rapid konnte sich nur selten befreien. Gewaltschüsse von Giorgos Georgiadis und Costin Lazăr fielen zu unplatziert aus. Erst in Minute 21 gaben die Grün-Weißen ein erstes Lebenszeichen von sich – Markus Katzer drosch die Kugel von links aber klar drüber. Vier Minuten später machte es Deni Alar besser. Viel besser. Muhammed Ildiz setzte sich gegen drei Griechen durch, brachte aber dennoch den Ball zum Stürmer. Der stand mit dem Rücken zum Tor, überhob mit der Annahme seinen Gegenspieler und spitzelte den anschließenden Schuss raffiniert ins linke Eck – ein Supertor!

In der Folge kam PAOK nur noch zu einer Chance im ersten Durchgang. Alleine vor dem Tor brachte Kapitän Athanasiadis aber das Kunststück zustande, den Ball aus fünf Metern vorbei zu drücken. Nach dem Seitenwechsel wurde von beiden Teams das Tempo aus der Partie genommen. Wieder hatte dann aber Athanasiadis kein Glück – ein Kopfball wurde nur von der Latte gestoppt. Ein paar Minuten später durfte er aber dann endlich jubeln. Im Flug erwischte er die Flanke mit der Stirn, dieses Mal half ihm das Aluminium, von der Innenstange sprang der Ball über die Linie (69.).

Danach schwächten sich die Griechen selbst. Lazăr musste nach einem rüden Foul mit Gelb-Rot unter die Dusche. Die Unterzahl machte sich am Feld aber nicht wirklich bemerkbar. Eine Hereingabe konnte Katzer noch von der Linie klären, den Nachschuss verwertete Innenverteidiger Katsikas allerdings humorlos zum verdienten 2:1 (83.). Dabei blieb es schließlich auch.

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