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Fernández-Freistoß macht Sporting glücklich

Sporting Clube de Portugal- Legia Warszawa 1:0 (Gesamt: 3:2)
Matías Fernández erlöste die heimischen Fans mit seinem späten Treffer und bescherte Sporting damit ein Duell mit Manchester City FC.

Michał Żewłakow (links) im Duell mit Sportings Andre Carrillo
Michał Żewłakow (links) im Duell mit Sportings Andre Carrillo ©Getty Images

Der späte Freistoß-Treffer von Matías Fernández beruhigte die Nerven beim Sporting Clube de Portugal und sorgte für den Einzug der Portugiesen in das Achtelfinale der UEFA Europa League dank des Triumphs über Legia Warszawa.

Eine Woche nach dem aufregenden 2:2-Unentschieden, bei dem Sporting gleich zweimal ausgleichen konnte, schien im Rückspiel alles auf eine Nullnummer hinauszulaufen - bis Fernández seinen Freistoß vorbei an Dušan Kuciak in das Tor der Polen setzte. Zur Belohnung wartet auf den Finalisten von 2005 ein Achtelfinal-Duell mit Manchester City FC. Die Engländer schalteten am Mittwoch den FC Porto aus. 

In der ersten Hälfte geizten beide Teams mit Torchancen, wobei Legias Danijel Ljuboja noch die beste Chance vergab, als er sich gegen Alberto Rodríguez und Anderson Polga durchsetzte und per Kopf scheiterte. Einige Minuten zuvor hatte Emiliano Insúa nach einem Patzer von Kuciak eine Chance für die Gastgeber, konnte diese aber nicht nutzen. 

Sporting hatte den Vorteil zweier Auswärtstore auf seiner Seite und war somit zuversichtlich, das Spiel über die Zeit zu bringen, aber auch Legia glaubte an seine Chance, obwohl man in drei der letzten vier Partien kein Tor erzielte. Auch die mitgereisten Gästefans im José Alvalade glaubten an ihr Team.

Der quirlige Andre Carrillo schien bereit, die Torflaute in diesem Spiel beenden zu wollen. Bei einem seiner zahlreichen Vorstöße in der zweiten Hälfte musste Michał Żewłakow in höchster Not gegen den freigespielten Stijn Schaars klären.

Sporting-Trainer Ricardo Sá Pinto standen die Sorgenfalten im Gesicht, als 19 Minuten vor dem Ende Abwehrspieler Rodríguez verletzt vom Feld getragen werden musste. Und das nachdem Abwehrkollege Oguchi Onyewu schon wegen einer Knieverletzung zwei Monate ausfällt.

Doch dank des Freistoß-Treffers von Fernández war ihm wieder zum Lächeln zu Mute. Als auch Rafał Wolski die letzte Chance zum Ausgleich vergeben hatte, war die Partie entschieden.

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