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John macht Twente glücklich

FC Steaua Bucureşti - FC Twente 0:1
Ola John sorgte mit seinem Treffer zu Beginn der zweiten Hälfte für den Auswärtserfolg für das Team von Steve McClaren.

Ola John (Mitte) wird von seinen Mitspielern gefeiert
Ola John (Mitte) wird von seinen Mitspielern gefeiert ©Getty Images

Der FC Twente hat nach dem 1:0-Erfolg in Rumänien im Duell mit dem FC Steaua Bucureşti alle Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale der UEFA Europa League.

Das große Ziel beider Teams ist das Endspiel am 9. Mai in der National Arena. Allerdings hat Steaua nach der bitteren Heimpleite im Endspiel-Stadion noch ein hartes Stück Arbeit in den Niederlanden vor sich, um überhaupt in die Runde der letzten 16 einzuziehen. Für die Entscheidung im Spiel sorgte Ola John mit einem herrlichen Treffer in der 53. Minute.

Angetrieben von Ilie Stans Worten, der seinen Spielern noch einmal die mögliche Auswirkung dieser Partie auf den restlichen Saisonverlauf deutlich vor Augen geführt hatte, begann Steaua bemüht, aber wenig glücklich im Abschluss. So scheiterte Raul Rusescu in der 14. Minute nur knapp und bereitete anschließend für Leandro Tatu vor, der ebenfalls vergab.

Vor dem Wechsel folgten noch einige Halbchancen auf beiden Seiten, wobei die Gäste die besseren Aktionen anzubieten hatten. So vergab Luuk de Jong die beste Gelegenheit und auch Nacer Chadli hätte aus der Vorarbeit von Leroy Fer wohl deutlich mehr machen können.

Lange Zeit sah es so aus, als müsse man auf einen groben Fehler oder einen Geniestreich warten, um in dieser Partie einen Treffer bejubeln zu dürfen. Der Treffer von John hatte gleich beides zu bieten, als die Nummer 24 der Gäste nach einem nachlässigen Pass in der Abwehr der Gastgeber den Ball aufnahm und mit einem eleganten Heber über Ciprian Tătăruşanu hinweg das Tor des Tages erzielte.

Sichtlich beeindruckt von dem Gegentreffer, dauerte es bis zur 70. Minute, ehe ein Schuss von Tatu die Rumänen aus ihrer Lethargie holte. In der Folge versuchten Novak Martinović aus der Distanz, Geraldo Alvesmit dem Kopf und auch Mihai Costea ihr Glück. Alle drei scheiterten und Twente feierte.

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