Lazio nach Sieg gegen Sporting weiter
Mittwoch, 14. Dezember 2011
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S.S. Lazio - Sporting Clube de Portugal2:0
Dank der Tore von Libor Kozák und Giuseppe Sculli erreichten sowohl Lazio als auch Sporting die nächste Runde.
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S.S. Lazio steht in der UEFA Europa League dank der Treffer von Libor Kozák und Giuseppe Sculli neben Gegner Sporting Clube de Portugal in der Runde der letzten 32, da der FC Vaslui das andere Spiel in Gruppe D gegen den FC Zürich verloren hat.
Das Team von Edoardo Reja ging punktgleich mit Vaslui in den letzten Spieltag, doch nachdem die Rumänen den direkten Vergleich für sich entschieden hatten, hatte es Lazio nicht mehr in den eigenen Händen. Doch die Römer leisteten ihren Beitrag zum Erfolg und gewannen das Spiel nach Toren von Kozák in der ersten Halbzeit und Sculli kurz nach Wiederanpfiff. Nachdem der Endstand von 2:0 in der Schweiz durchgesickert war, gab es kein Halten mehr.
Zu Beginn des Spiels köpfte Kozák nach einem Freistoß von Cristian Ledesma nur knapp über das Tor, doch Lazio musste bis Mitte der ersten Halbzeit warten, ehe sich die erste ernstzunehmende Gelegenheit bot. Sculli setzte sich auf der linken Seite gegen zwei Verteidiger von Sporting durch und fand Hernanes in der Mitte, dessen Schuss Torhüter Marcelo zu einer schönen Parade zwang.
Sculli sorgte auf der rechten Seite allerdings immer wieder für Unruhe, konnte den Ball auf Grund des spitzen Winkels dann aber nicht im Tor unterbringen, ehe Oguchi Onyewu einen Passversuch auf Kozák zunichte machte. Drei Minuten vor der Pause war es dann aber soweit, und der 22-jährige tschechische Stürmer schoss nach Flanke von Senad Lulić zur Führung für die Gastgeber ein.
Sporting, das bereits nach dem 3. Spieltag sicher qualifiziert war, versuchte in der zweiten Halbzeit schnell zu antworten, doch Albano Bizzarri konnte einen Schuss von Valeri Bozhinov entschärfen. Stattdessen erhöhte Lazio nach 55 Minuten auf 2:0, nachdem sich Innenverteidiger Modibo Diakitè in die gegnerische Hälfte gewagt hatte. Sein Pass fand Sculli, welcher Marcelo mit einem schönen Flachschuss keine Chance ließ.
Bizzarri machte in der Folge erneut einen Freistoß von Bozhinov zunichte, doch der Endstand aus Zürich war dann der wahre Grund, um zu feiern.