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Spartak zu stark für wackliges Ajax

FC Spartak Moskva - AFC Ajax 3:0 (Gesamt: 4:0)
Dmitri Kombarov, Welliton und Alex sorgte für ein lockeres Weiterkommen der Russen in die nächste Runde.

Spartak zu stark für wackliges Ajax
Spartak zu stark für wackliges Ajax ©Getty Images

Der FC Spartak Moskva ist mit einem Gesamtergebnis von 4:0 gegen den AFC Ajax problemlos in das Viertelfinale der UEFA Europa League eingezogen.

Valeri Karpins Entscheidung, nach vorne zu spielen, anstatt zu versuchen, den knappen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel über die Zeit zu retten, zahlte sich aus, den schon in der ersten Halbzeit erhöhten Dmitri Kombarov und Welliton Spartak die Gesamtführung. Alex' toller Freistoß neun Minuten nach der Pause war die Krönung einer tollen Leistung.

Spartak glänzte vor einer Woche in Amsterdam nicht gerade mit Offensivstärke, doch zu Hause spielte man sich fast eine Chance nach der anderen heraus. Evgeni Makeev und Dmitri Kombarov vergaben noch, doch nach 21 Minuten war es dann soweit. Alex nutzte einen Fehler von Jan Vertonghen kurz vor dem Strafraum und täuschte einen Schuss an, um dann einen starken Pass zu Dmitri Kombarov zu bringen, der problemlos einschoss.

Ajax fand keine Antwort auf Spartaks bewegliches Spiel und Welliton verdoppelte die Führung nach einer halben Stunde. Diesmal hatte Gregory van der Wiel den Ball tief in des Gegners Hälfte verloren und Dmitri Kombarov trieb das Spielgerät schnell das Ajax-Tor, um es im richtigen Moment zu Welliton zu spielen. Der Brasilianer hatte in der letzten Saison 19 Tore erzielt und ließ sich auch diese Gelegenheit mit seinem linken Fuß nicht mehr entgehen.

Frank de Boers Mannschaft hätte in der zweiten Halbzeit ein kleines Wunder gebraucht, doch diese Hoffnungen konnten schon neun Minuten nach Wiederanpfiff begraben werden, als Hinspieltorschütze Alex seinen Freistoß um die Mauer herumzog und Jeroen Verhoevan zwischen den Pfosten geschlagen war.

Spartak schaltete nun einen Gang runter und erst jetzt setzte Ajax die Gastgeber etwas unter Druck. Doch Andriy Dykan nutzte dies, um sich selber mit einigen guten Paraden auszuzeichnen, so dass seine Rot-Weißen problemlos ins Viertelfinale einzogen.

Ajax' miserable Bilanz gegen Spartak fand damit eine Fortsetzung: Die Niederländer haben nun alle vier Spiele gegen diesen Gegner verloren.

 

 

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