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Porto gibt sich gegen CSKA keine Blöße

FC Porto - PFC CSKA Sofia 3:1
Nicolás Otamendi, Rúben Micael und James Rodríguez waren für die Gastgeber erfolgreich, Spas Delev erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Nicolás Otamendi dankt dem Himmel für seinen Treffer zum 1:0
Nicolás Otamendi dankt dem Himmel für seinen Treffer zum 1:0 ©Getty Images

Der FC Porto beendete die Gruppe L der UEFA Europa League mit einem Erfolgserlebnis und besiegte den PFC CSKA Sofia locker mit 3:1.

Die Portugiesen blieben auch im achten Auftritt in der UEFA Europa League dank der Tore von Nicolás Otamendi, Rúben Micael und James Rodríguez ungeschlagen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich des Armeeklubs erzielte Spas Delev.

Otamendi eröffnete die Torgala Portos in der 22. Minute. Der Argentinier überwand Keeper Raïs M'Bolhi nach einem Gestocher im CSKA-Strafraum zum 1:0.

Das Team von André Villas-Boas hätte durch Falcao fast auf 2:0 erhöht, doch sein harter Schuss von der Strafraumkante wurde glänzend von M'Bolhi pariert. Der beste Torschütze der Gruppenphase (7 Tore) war auch an der nächsten Szene beteiligt, als er für Walter auflegte, doch der Schuss des Brasilianers traf nur die Latte.

Nach der Pause kam CSKA wie verwandelt aus der Kabine und erzielte bereits in der 48. Minute den Ausgleich. Den lang gespielten Ball erreichte Delev perfekt und drosch ihn wunderschön an Keeper Helton vorbei ins linke Eck. Aber Porto ging bald darauf wieder in Führung, als der Freistoß von James Rodríguez von der Mauer abprallte und vor die Füße von Micael fiel, der die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie feuerte.

Falcao vergab dann in der 57. Minute die nächste Möglichkeit zu seinem achten Treffer. Vom Elfmeterpunkt scheiterte der Kolumbianer mit einem schwachen Strafstoß an Torhüter M'Bolhi, der den Ball locker festhielt.

In der Nachspielzeit ließ Rodríguez mit seinem ersten Treffer für Porto beim Europa-Debüt keinen Zweifel mehr am Sieg. João Moutinhos Zuspiel fand den 19-Jährigen ungedeckt vor Keeper M'Bolhi, der den Ball an seiner linken Hand vorbei ins Tor lassen musste. In der Gruppe L zieht damit der FC Porto vor Beşiktaş JK in die Runde der letzten 32 ein. Sofia bleibt aufgrund der Niederlage auch weiterhin Letzter hinter den Österreichern von SK Rapid Wien.