UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Rapid will letzten Platz verhindern

Im Ernst-Happel-Stadion geht es zwischen SK Rapid Wien und Celtic FC nur noch um den Trostpreis in Gruppe C der UEFA Europa League. Gewinnt Rapid, sind sie zumindest nicht Letzter.

Rapid will letzten Platz verhindern
Rapid will letzten Platz verhindern ©UEFA.com

Im Ernst-Happel-Stadion geht es zwischen SK Rapid Wien und Celtic FC nur noch um den Trostpreis in Gruppe C der UEFA Europa League. Gewinnt Rapid, sind sie zumindest nicht Letzter.

• Nach den Ergebnissen des 5. Spieltags stand schon fest, dass beide Teams die Runde der letzten 32 verpassen werden. Dafür haben sich der Hamburger SV und Hapoel Tel-Aviv FC qualifiziert. 

Bisherige Begegnungen
• David Hays Celtic und Otto Barićs Rapid standen sich 1984/85 in der zweiten Runde des Pokals der Pokalsieger gegenüber. Die Österreicher konnten ihr Heimspiel mit 3:1 gewinnen, der aktuelle Rapid-Trainer Peter Pacult erzielte damals den Führungstreffer. Celtic gewann das Rückspiel zwar mit 3:0, doch wegen Zuschauerausschreitungen wurde das Ergebnis annulliert. Das Wiederholungsspiel im Old Trafford konnte Rapid mit 1:0 für sich entscheiden.

• So spielten beide Teams am 24. Oktober 1984 in Wien:
Rapid: Feurer, Lainer, Brauneder, Pregesbauer, Weber, Kienast (65. Garger), Kranjčar, Panenka, Krankl, Bručić, Pacult
Celtic: Bonner, McGrain, Reid, Aitken, William McStay, Grant, Provan, Paul McStay, McClair, McLeod, McGarvey (35. McInally)

• Der eingewechselte Allan McInally wurde in der 72. Minute des Feldes verwiesen.

Hintergrund
• Sowohl Rapid als auch Celtic haben nie an der Gruppenphase des UEFA-Pokals teilgenommen.

• Rapid hat die letzten drei Europapokal-Spiele allesamt verloren. Das 0:3 am 4. Spieltag gegen Tel-Aviv bedeutete das Ende einer Serie von fünf Heimsiegen hintereinander in den europäischen Klubwettbewerben.

• Celtic hat in der dritten Qualifikationsrunde zur laufenden UEFA Champions League zum ersten Mal nach 22 vergeblichen Anläufen wieder ein Auswärtsspiel im Europapokal gewonnen. Sie siegten in Russland beim FC Dinamo Moskva mit 2:0. Seitdem aber warten die Schotten schon wieder seit drei Partien auf einen Sieg in der Fremde. 

• Rapid hat die vorigen drei Heimspiele gegen schottische Mannschaften gewonnen, nachdem es im allerersten Duell am 8. Dezember 1964 eine 0:2-Niederlage gegen Rangers FC im Pokal der europäischen Meistervereine gab.

• Celtic hat bisher alle drei Auswärtsspiele in Österreich verloren.

Rund um die Teams
• Rapid-Trainer Pacult war in seiner aktiven Karriere ein erfolgreicher Torjäger bei seinem aktuellen Klub sowie beim FC Tirol Innsbruck und dem TSV 1860 München, außerdem hat er 24 Länderspiele für Österreich bestritten. Seit 2006 ist er Coach von Rapid, zuvor trainierte er auch 1860, den FC Kärnten und Dynamo Dresden.

• Pacults Tor gegen Celtic war sein erster Treffer im Europapokal.

• Celtics englischer Trainer Tony Mowbray war ebenfalls schon als Spieler bei seinem derzeitigen Verein (von 1991 bis 1995), davor stand er bei Middlesbrough FC und danach bei Ipswich Town FC unter Vertrag. Seit dem Ende seiner aktiven Karriere arbeitete der ehemalige Verteidiger als Trainer bei Hibernian FC und West Bromwich Albion FC. In diesem Sommer wurde er bei Celtic Nachfolger von Gordon Strachan.

• Rapids finnischer Nationalspieler Markus Heikkinen hat schon Erfahrungen im schottischen Fußball gesammelt, von 2003 bis 2005 spielte er für Aberdeen FC. Dort machte sich der Defensivspezialist einen Namen als kompromissloser, harter Zweikämpfer.

• Stürmer Luis Suárez von AFC Ajax und Rapid-Kapitän Steffen Hofmann wurden an den ersten fünf Spieltagen so häufig gefoult wie kein anderer Spieler; und zwar 19 Mal.