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Rapid vergibt Drei-Tore-Vorsprung

SK Rapid Wien - Celtic FC3:3
Der SK Rapid Wien schoss in einem tollen Spiel schnell einen Drei-Tore-Vorsprung heraus, gab ihn aber in der Nachspielzeit noch her.

Marc-Antoine Fortuné (Celtic FC) traf doppelt für die Gäste aus Schottland
Marc-Antoine Fortuné (Celtic FC) traf doppelt für die Gäste aus Schottland ©Getty Images

Der SK Rapid Wien trennte sich daheim von Celtic FC mit einem 3:3-Remis. Die Elf von Peter Pacult gab dabei einen Drei-Tore-Vorsprung aus der Hand.

Etliche Ausfälle

Die Hausherren gingen ersatzgeschwächt in die Partie. Trainer Peter Pacult musste auf Torhüter Helge Payer und die Feldspieler Markus Heikkinen, Hannes Eder, René Gartler und Yasin Pehlivan verzichten. Celtic-Coach Anthony Mowbray schonte einige Stammspieler, darunter Andreas Hinkel und Scott McDonald.

Traumstart
Doch trotz Abwesenheit einiger Leistungsträger sowie winterlicher Temperaturen im mit 50 000 Zuschauern ausverkauften Ernst-Happel-Stadion entwickelte sich von Anfang an ein kurzweiliges Spiel. Als die meisten Besucher gerade erst Platz genommen hatten, schlug der Ball erstmals im Tor ein. Torjäger Nikica Jelavić traf nach 35 Sekunden. Sein Schuss nach Zuspiel von Kapitän Steffen Hofmann ging via linker Innenstange ins Tor.

Jelavić legt nach
Beflügelt durch das frühe Erfolgserlebnis legte der Kroate in der 8. Minute nach. Sturm-Kollege Hamdi Salihi lieferte von rechts die perfekte Vorlage. Während Glenn Lovens und Artur Boruc am Querpass des 25-Jährigen vorbeirutschten, stand Jelavić goldrichtig und schob den Ball aus drei Metern über die Linie.

Vier Tore zur Pause
Auch am dritten Tor war der glänzend aufgelegte Goalgetter maßgeblich beteiligt. Jelavić tanzte Gegenspieler Loovens aus, die darauf folgende Hereingabe zur Mitte verwertet Salihi (19.) trocken. Nach dem Anfangsfurioso der Hütteldorfer konnte Celtic wenig später einen ersten Teilerfolg verbuchen. Marc-Antoine Fortuné (24.) war Nutznießer eines Stellungsfehlers der Rapid-Abwehr. Der Mittelstürmer hatte Platz und traf nach Vorlage von Paul McGowan.

Fortuné verkürzt
Im zweiten Durchgang blieb es beim offenen Schlagabtausch. Fortuné (67.) brachte die Schotten mit seinem zweiten Treffer wieder zurück in die Partie. Niall McGinn zeichnete mit einem flachen Zuspiel für die Vorarbeit verantwortlich. In der Schlussphase flachte das Spiel jedoch etwas ab, bis McGowan unmittelbar vor Schlusspfiff den Endstand fixierte. Mit dem Unentschieden bleiben die Wiener in der Tabelle hinter Celtic und beenden Gruppe F auf Rang vier.