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Panionios am Boden zerstört

Panionios GSS - FC Girondins de Bordeaux 2:3
Ewald Lienens Team verspielte eine 2:0-Führung und ist damit aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Grigorios Makos kann es nicht fassen, dass seine Mannschaft tatsächlich ausgeschieden ist
Grigorios Makos kann es nicht fassen, dass seine Mannschaft tatsächlich ausgeschieden ist ©Getty Images

Panionios GSS lag gegen FC Girondins de Bordeaux schon mit zwei Toren vorne und war auf dem Weg in die K.o.-Runde des UEFA-Pokals, bis die Franzosen aufdrehten und am Ende mit 3:2 gewannen.

Galatasaray zieht vorbei
Selbst beim Stand von 2:2 war Panionios noch weiter, doch der eingewechselte Wielfried Moimbe erzielte in der 87. Minute den Siegtreffer für Bordeaux, so dass die Gastgeber den dritten Platz noch an Galatasaray SK abgeben mussten. Zwar beendeten beide Mannschaften die Gruppe H punktgleich mit vier Zählern, doch die Türken sind aufgrund des besseren Torverhältnisses weiter.

Frühe Treffer
Bordeaux, dass die Gruppe mit maximaler Punktausbeute abschließt, war schon vor der Partie sicher für die nächste Runde qualifiziert, so dass sie es sich leisten konnten, auf vielen Positionen umzustellen. Dies wirkte sich sofort negativ aus und die Gäste erwischten einen schlechten Start. Rafik Djebbour markierte nach sechs Minuten per Elfmeter die Führung für die Griechen, ehe Grigorios Makos in der 20. Minute mit einem herrlichen Volleytreffer auf 2:0 erhöhte.

Doppelpack von Cavenaghi
Danach vergab Makos die große Chance auf das 3:0, so dass Laurent Blancs Mannschaft sich nochmals herankämpfen konnte. Fernando Cavenaghi verkürzte mit seinem Schuss aus etwa 18 Metern auf 1:2 und läutete damit eine Drangphase der Franzosen ein. Zu Beginn der zweiten Halbzeit scheiterte Cavenaghi nur knapp, doch in der 75. Minute wurde er für seine Mühen belohnt. Nach Vorarbeit von Benoît Tremoulinas ließ er sich die Chance nicht entgehen und glich zum 2:2 aus.

Dramatische Schlussphase
Da Galatasaray gegen FK Austria Wien nur unentschieden spielte, lag Panionios in der Tabelle noch immer vorne. Um ganz sicher zu gehen, legten sie nochmals einen Ganz zu und hatten Peck, dass Marcello Pletsch und Sékou Berthé ihre Möglichkeiten nicht verwerten konnten. In der Schlussphase wurde es für die Mannschaft von Ewald Lienen ganz bitter: Nach einem Schuss von Cavenaghi konnte Miroslav Konig den Ball nur abprallen lassen und Moimbe staubte aus kurzer Distanz ab. Die letzte Gelegenheit für die Griechen vergab Makos, so dass man ein Weiterkommen tatsächlich noch verspielte.