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Prominente Teams vor dem Aus

Wenn heute die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League zu Ende geht, könnte das Abenteuer Europapokal für so manch eine prominente Mannschaft schon vorzeitig beendet sein.

Roter Stern droht das frühe Aus
Roter Stern droht das frühe Aus ©FK Crvena zvezda

Wenn heute die dritte Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League zu Ende geht, könnte das Abenteuer Europapokal für so manchen prominenten Klub wie zum Beispiel FK Crvena Zvezda (Roter Stern Belgrad) schon vorzeitig beendet sein.

Schwere Aufgabe
Das Team aus Belgrad gewann 1991 den Pokal der europäischen Meistervereine, doch vor einer Woche verloren sie das Hinspiel gegen den FC Dinamo Tbilisi, Sieger des Europapokals der Pokalsieger von 1981, mit 0:2. Aber es gibt noch weitere bekannte Mannschaften, die um das Weiterkommen zittern müssen - Galatasaray SK, Fenerbahçe SK, Fulham FC und der FC Steaua Bucureşti gehören eher nicht dazu - aber auf Club Brugge KV, den FC Basel 1893 und Athletic Club Bilbao warten noch ausgesprochen schwere 90 oder sogar 120 Minuten.

Young Boys im Vorteil
Athletic verlor letzte Woche zu Hause gegen BSC Young Boys mit 0:1, jetzt trennen YB in Bern nur noch 90 Minuten von einer echten Sensation. Basel, noch 2008/09 in der Gruppenphase der UEFA Champions League, konnte in Island bei KR Rejkyavík Schlimmeres verhindern, indem man einen 0:2-Rückstand zumindest noch ausgleichen konnte. Club Brugge siegte zu Hause dank eines Last-Minute-Tores von Jonathan Blondel gegen den FC Lahti zwar mit 3:2, reist aber sicher mit gemischten Gefühlen in den hohen Norden nach Finnland.

Qarabağ mit dabei
In Baku möchte der finnische Klub FC Honka Espoo verhindern, das nächste Opfer von Favoritenschreck FK Qarabağ zu werden, der in der letzten Runde das scheinbar übermächtige Rosenborg BK aus dem Wettbewerb geworfen hat. Die Mannschaft aus Aserbaidschan hat das Hinspiel mit 1:0 gewonnen und könnte damit den Sprung in den Lostopf schaffen, in den am Freitag die Sieger der 35 Drittrundenspiele wandern. Dazu kommen dann noch die 15 Verlierer der Drittrundenspiele der UEFA Champions League sowie 26 Neuankömmlinge wie Werder Bremen, Everton FC, Villarreal CF und S.S. Lazio. Die Sieger der insgesamt 38 Play-off-Duelle erhalten dann für die Gruppenphase noch Verstärkung durch die Verlierer der zehn Play-off-Duelle der UEFA Champions League.