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HSV-Gegner Honvéd hofft noch

Trainer Attila Supka glaubt nach dem 0:0 gegen den Hamburger SV, dass im UEFA-Pokal "eine Überraschung noch möglich" ist für Budapest Honvéd.

Ermutigendes Ergebnis

Wachsende Zuversicht
Honvéd-Trainer Supka sagte: "Im Laufe des Spiels wurden wir immer zuversichtlicher und waren Hamburg nach einem schwachen Start ebenbürtig. Wir haben uns Chancen erarbeitet und hätten uns einen Vorteil für das Rückspiel schaffen können. Ich sagte vor dem Spiel, dass wir eine 30-prozentige Chance auf die Qualifikation zur nächsten Runde hätten, doch nun hat sich die Situation wirklich geändert. Eine Überraschung ist noch möglich."

Erfolglose Zeit
In den 50er Jahren, also zu Zeiten der "Magischen Magyaren", war Honvéd eine der gefährlichsten Mannschaften der Welt, was allerdings in den folgenden Jahrzehnten nicht mehr der Fall sein sollte. Seit 1993 konnten sie nicht mehr die Meisterschaft gewinnen, und seit der Jahrtausendwende erreichten sie kein einziges Mal mehr die erste Runde eines der großen UEFA-Vereinswettbewerbe. Dies könnte sich für den ungarischen Pokalsieger ändern, sollte im Rückspiel ein Sieg oder wenigstens ein Remis mit mindestens einem selbst erzielten Tor gelingen.

Stevens enttäuscht
Natürlich ist Hamburg-Trainer Huub Stevens bestrebt, dieses Szenario zu verhindern. Nach der Leistung in Budapest jedenfalls zeigte er sich enttäuscht. "Wir haben das Spiel wirklich sehr temporeich begonnnen, aber allmählich wurden wir immer langsamer", sagte er. "In der zweiten Halbzeit war ich mit unserem Spiel nicht zufrieden, aber das ist erst die erste Hälfte des Kampfes, und wir müssen uns definitiv nach dem Spiel in Hamburg qualifiziert haben."

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