Mainz spielt gegen MIKA
Freitag, 24. Juni 2005
Artikel-Zusammenfassung
Bundesligist 1. FSV Mainz O5 trifft in der ersten Qualifikationsrunde des UEFA-Pokals auf den armenischen Verein FC MIKA.
Artikel-Aufbau
In Nyon (Schweiz) ist die erste Qualifikationsrunde zum UEFA-Pokal 2005/06 ausgelost worden.
50 Kandidaten
50 Mannschaften, aufgeteilt in drei geographische Zonen - Norden, Mittelmeerraum, Osten - waren im Lostopf. Der deutsche Vertreter 1. FSV Mainz O5, der aufgrund der UEFA-Fairplay-Wertung in den Wettbewerb rutschte, bekommt es zunächst mit dem armenischen Vertreter FC MIKA zu tun. Der FC Vaduz muss gegen den FC Dacia Chisinau aus Moldawien antreten.
Fairplay-Wertung
Die beiden anderen Mannschaften, Viking FK aus Norwegen und Esbjerg fB aus Dänemark, die durch die Fairplay-Wertung in den UEFA-Pokal kamen, spielen gegen den nordirischen Verein Portadown FC und den estnischen Vertreter FC Flora.
Große Namen
Die 25 Sieger dieser Runde, die in Hin- und Rückspiel am 14. und 28. Juli ausgetragen wird, rücken in die zweite Qualifikationsrunde auf, in der 37 weitere Teams, darunter der frühere Sieger des Pokals der europäischen Meistervereine FK Crvena Zvezda (Roter Stern Belgrad), in den Wettbewerb eingreifen. Diese Auslosung findet am 29. Juli in Nyon statt.
Weitere Runden
Die 31 Sieger der zweiten Runde rücken in die erste Hauptrunde vor, in der 49 weitere Mannschaften auf sie warten, darunter auch Titelverteidiger PFC CSKA Moskva und die 16 Mannschaften, die in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League gescheitert sind. Die Erstrundensieger spielen dann in der UEFA-Pokal-Gruppenphase. Das Endspiel des UEFA-Pokals 2005/06 findet in Eindhoven statt.
Stimmen zum Spiel
Steffen Hofmann (Mannschaftskapitän Rapid Wien):
Wir kennen beide Mannschaften nicht, aber die Bosnier sind sicher ein starkes Team. Es wird auch nicht einfach aber vielleicht gelingt ja Düdelingen die große Sensation.
Josef Hickersberger (Trainer Rapid Wien):
Ich kenne Mostar als Stadt, aber nicht den Klub. Wir müssen jetzt einmal alle Informationen einholen. Aber wer die bosnische Nationalmannschaft kennt, weiß, dass dort guter Fußball gespielt wird.
Peter Schöttel (Sportsdirektor Rapid Wien):
Wir kennen beide Mannschaften nicht. Mostar dürfte aber zu favorisieren sein und gegen Düdlingen gewinnen. Jetzt werden wir alles versuchen, um über beide Teams so viel wie möglich zu erfahren und werden natürlich auch beide Erstrundenspiele beobachten. Favorit sind auf jeden Fall wir, egal gegen welche der beiden Mannschaften wir spielen.
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* Ansetzung wurde gedreht. AC Omonia und FC Torpedo Kutaisi bestreiten das Hinspiel zu Hause.
