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Fakten: Zürich - AEK Larnaca

Zürich ist bereits für die Runde der letzten 32 qualifiziert und peilt gegen AEK Larnaca den dritten Heimsieg an.

Fakten: Zürich - AEK Larnaca
Fakten: Zürich - AEK Larnaca ©AFP/Getty Images

Der FC Zürich ist bereits für die K.-o.-Runde der UEFA Europa League qualifiziert und geht ohne Druck in das Heimspiel gegen AEK Larnaca. Das Team aus Zypern konnte keines der bisherigen Spiele gewinnen und hat keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.

• Trotz der 0:1-Niederlage gegen Bayer Leverkusen am letzten Spieltag konnte sich Zürich mit neun Punkten vorzeitig für das Sechzehntelfinale qualifizieren. Vor allem in den Heimspielen (1:0 gegen Ludogorets und 3:2 gegen Leverkusen) konnten die Schweizer überzeugen.

• AEK hatte die ersten beiden Partien gegen Zürich (0:1 zuhause) und Leverkusen (2:4 auswärts) verloren und konnte auch gegen Ludogorets (1:1 zuhause, 0:0 auswärts) keinen Dreier einfahren.

Frühere Begegnungen
• Am 1. Spieltag feierte der FCZ einen 1:0-Sieg in Nikosia. Das goldene Tor markierte Benjamin Kololli in der 61. Minute. Für AEK war es das erste Duell mit einem Verein aus der Schweiz überhaupt.

• Zürich hat alle bisherigen drei Heimspiele gegen Mannschaften aus Zypern gewonnen. Das Torverhältnis dabei: 8:1. Das letzte Spiel gab es am 5. Spieltag der UEFA Europa League 2014/15 und endete mit 3:1 gegen Apollon Limassol.

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Hintergrund
Zürich
• Zürich konnte zum dritten Mal in fünf Jahren - und zum insgesamt zehnten Mal - den Schweizer Pokal gewinnen und ist damit nach einem Jahr Pause wieder europäisch vertreten. Im Finale in Bern gab es einen 2:1-Sieg gegen Meister Young Boys.

• Der FCZ steht zum vierten Mal in der Gruppenphase der UEFA Europa League, hat aber noch nie die K.-o.-Phase erreicht. Allerdings standen sie bei ihrer einzigen Teilnahme an der Gruppenphase des UEFA-Pokals, in der Saison 2007/08, in der Runde der letzten 32.

• Der Klub aus der Schweiz ist in den letzten zehn Heimspielen in der Gruppenphase der UEFA Europa League ungeschlagen. Die einzige Niederlage vor eigenem Publikum gab es im ersten Spiel dieses Wettbewerbs überhaupt - beim 0:2 gegen Sporting CP am 1. Spieltag der Saison 2011/12.

Highlights: AEK Larnaca 0-1 Zürich

AEK
• AEK qualifizierte sich als zyprischer Pokalsieger für die diesjährige UEFA Europa League. Das Finale wurde nach Rückstand mit 2:1 gegen Apollon gewonnen, für AEK war es der zweite Pokalsieg der Vereinsgeschichte und der erste seit 14 Jahren. Die Mannschaft ist damit zum vierten Mal in Folge auf europäischer Bühne vertreten und zum zweiten Mal in der Gruppenphase der UEFA Europa League, nachdem man sich in den letzten beiden Jahren jeweils in den Play-offs einem tschechischen Gegner geschlagen geben musste.

• Von den drei Heimspielen in der Gruppenphase 2011/12 konnte AEK eines gewinnen, dazu gab es ein Remis und eine Niederlage. Das 0:5 gegen Schalke ist die höchste Europapokal-Heimniederlage der Vereinsgeschichte. Am Ende belegte man in dieser Gruppe, in der sich auch noch Steaua Bucureşti und Maccabi Haifa befanden, mit fünf Punkten den letzten Platz.

• Der Klub aus Larnaca hat in dieser Saison auswärts eine Bilanz von einem Sieg, drei Unentschieden und einer Niederlage (inkl. Qualifikation.

Verschiedenes 
• Zürichs Verteidiger Alain Nef traf bei seinem Länderspieldebüt für die Schweiz in einem Freundschaftsspiel gegen Zypern im August 2008 in Genf. Sein aktueller Trainer Ludovic Magnin spielte damals ebenfalls für die Schweiz, während Elias Charalambous, der Co-Trainer von AEK, für Zypern auf dem Platz stand.

• Die fünf FCZ-Tore wurden von fünf unterschiedlichen Spielern erzielt. Seit 2015/16 hat kein Team aus der Schweiz mehr das Sechzehntelfinale der UEFA Europa League erreicht. Damals kamen Basel und Sion weiter.

• AEKs Treffer in der Nachspielzeit gegen Leverkusen am 2. Spieltag wurde vom eingewechselten Dimitris Raspas markiert. Im Alter von 17 Jahren und 186 Tagen wurde er der fünfjüngste Torschütze des Wettbewerbs. Den Rekord hält weiterhin Romelu Lukaku, der im Alter von 16 Jahren und 218 Tagen traf (2009/10).

Die Trainer
• Ludovic Magnin absolvierte zwischen 2000 und 2010 insgesamt 62 Länderspiele für die Schweiz und nahm an vier großen Turnieren teil. Die meiste Zeit seiner Karriere spielte der Linksverteidiger in Deutschland bei Werder Bremen und Stuttgart - mit beiden wurde er Meister - ehe er seine Karriere bei Zürich beendete. In der Jugend des FCZ unternahm er seine ersten Schritte als Trainer, ehe er im Februar 2018 zum Chefcoach der Profis ernannt wurde. Drei Monate später führte er den Klub zum Triumph im Schweizer Pokal.

• Andoni Iraola ist ein ehemaliger spanischer Nationalverteidiger, der den Großteil seiner Karriere in Bilbao bei Athletic Club verbrachte. Er war bis November 2016 aktiv, nachdem er zuvor 18 Monate in der MLS bei New York City verbracht hatte. Er hatte keine große Erfahrung als Trainer, als er im Juni 2018 als neuer AEK-Coach installiert wurde, als Nachfolger seines Landsmannes Imanol Idiakez. 2011/12 stand er mit Athletic im Finale der UEFA Europa League gegen Atlético Madrid, zudem stand er dreimal im Finale der Copa del Rey.