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Wegweisende Spiele für Zürich und YB

Der FC Zürich und der BSC Young Boys stehen vor wichtigen Patien gegen namhafte Kokurrenz. Während der FCZ bei Steaua mit Rückenwind antritt, steht YB gegen APOEL schon mächtig unter Druck.

Adi Hütter steht mit seinen Young Boys gegen APOEL unter Druck
Adi Hütter steht mit seinen Young Boys gegen APOEL unter Druck ©AFP/Getty Images

Am dritten Spieltag der UEFA Europa League bekommen es die beiden Schweizer Vertreter mit zwei international sehr erfahrenen Mannschaften zu tun. Der FC Zürich muss zum rumänischen Rekordmeister Steaua Bucureşti und Young Boys Bern empfängt das zyprische Spitzenteam APOEL. Beide Vereine sind Stammgäste im Europapokal und haben auch schon die eine oder andere Saison in der UEFA Champions League gespielt.

Die etwas bessere Ausgangsposition hat der aktuelle Schweizer Pokalsieger. Der FCZ gewann sein zweites Spiel in der Gruppenphase zu Hause gegen Osmanlıspor mit 2:1 und hat damit weiterhin alle Chancen, sich für die K.-o.-Phase zu qualifizieren. Auch wenn seine Mannschaft derzeit vor den Rumänen in der Tabelle der Gruppe L rangiert, weist Zürichs Trainer Uli Forte die Favoritenrolle weit von sich.

"Sie haben vielleicht etwas mehr Druck, weil sie erst einen Punkt aus zwei Spielen geholt haben. Trotzdem ist Steaua Favorit. Sie spielen zu Hause und führen die Tabelle in der heimischen Liga klar an", sagte Forte über die Rollenverteilung vor dem Spiel.

Chancenlos sieht er sein Team aber keineswegs. "Die beiden internationalen Auftritte haben positiv überrascht", sagte Forte. "Wenn wir die Leistung aus diesen Spielen abrufen können, können wir auch in Bukarest bestehen." Verletzungsbedingt verzichten muss er beim Gastspiel in Rumänien auf Torwart Yanick Brecher, Verteidiger Umaru Bangura und Stürmer Armando Sadiku.

Höher ist der Druck bereits bei den Young Boys, die aus den ersten beiden Spielen in Gruppe B nur einen mageren Punkt mitgebracht haben. Deshalb muss der Tabellenvierte der Schweizer Super League zu Hause gegen APOEL etwas Zählbares mitnehmen, um sich nicht schon vorzeitig  aus dem Rennen um die Plätze in der K.-o.-Phase zu verabschieden. Gegen den mit sechs Punkten aus zwei Spielen optimal gestarteten Tabellenführer der Gruppe ist das kein leichtes Unterfangen.


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