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Rapid will in die Gruppenphase

Der SK Rapid kämpft am Donnerstag um eine gute Ausgangsbasis für das Heim-Rückspiel in den Play-offs und das Weiterkommen. Der FK AS Trenčín wird es den Wienern aber nicht leicht machen.

Louis Schaub traf in der dritten Runde gegen Zhodino
Louis Schaub traf in der dritten Runde gegen Zhodino ©GEPA

Nach dem klaren Aufstieg über Torpedo Zhodino (Gesamt 3:0) in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League wartet auf den SK Rapid Wien in den Play-offs ein härterer Brocken - der slowakische Doublegewinner FK AS Trenčín.

Die jüngsten Liga-Spiele und auch das Rückspiel gegen Zhodino sorgen bei Grün-Weiß momentan für eine kleine Euphoriewelle, die Trainer Mike Büskens auch gegen die Slowaken weiterreiten möchte. "Die letzten Ergebnisse sollten uns Selbstvertrauen geben, aber sie dürfen nicht zu Überheblichkeit führen", so der Deutsche.

Trenčín, das letzte Saison mit Ex-Rapid-Kicker Stefan Maierhofer die Meisterschaft und den Cup holte, ließ Büskens mehrmals beobachten. "Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die immer junge Spieler mit großen Perspektiven hat", erklärte Rapids Coach. "Sie haben einen Stoßstürmer, den wir beachten müssen, zwei junge, schnelle Außenstürmer und im Mittelfeld eine gute Präsenz."

Zwar liegen die Slowaken, die ihr Europapokal-Heimspiel in Žilina austragen, in der Meisterschaft zurück, sind aber immer für Gefahr gut, gerade im Ausweichstadion, wo auf Kunstrasen gekickt wird. "Wir müssen von Beginn an hellwach sein und uns auf die Gegebenheiten einstellen", warnte Büskens.

Sportdirektor Andreas Müller gab vor dem Hinspiel das klare Ziel "Gruppenphase" aus. Für Rapid sei es das erklärte Ziel, gegen Trenčín zu bestehen und sich zum insgesamt sechsten Mal für die Gruppenphase zu qualifizieren. Wichtig sei für die junge Elf vor allem das Sammeln von internationaler Erfahrung, und das könne man am besten mit zumindest sechs weiteren Spielen in der UEFA Europa League.

Büskens kann am Donnerstag fast auf den gesamten Kader zurückgreifen und muss nur auf den angeschlagenen Arnor Ingvi Traustason, der schon gut integriert wirkt und einen Liga-Treffer erzielte, sowie auf Steffen Hofmann verzichten. Wieder mit dabei ist Ján Novota. Der slowakische Keeper, der zuletzt passen musste, dürfte Richard Strebinger im Tor erneut verdrängen und auch gleich besonders auf das Duell mit seinen Landsleuten brennen.