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Quagliarellas Schwanengesang

Fabio Quagliarella freut sich auf ein "neues Kapitel meiner Beziehung zu Torino", nachdem er zuvor für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro seinen Wechsel von Juventus zu Torino unter Dach und Fach gebracht hatte.

Fabio Quagliarella (rechts) im Spiel gegen seinen neuen Klub Torino
Fabio Quagliarella (rechts) im Spiel gegen seinen neuen Klub Torino ©Getty Images

Fabio Quagliarella freut sich auf ein "neues Kapitel meiner Beziehung zu Torino", nachdem er zuvor für eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro seinen Wechsel von Juventus zu Torino FC unter Dach und Fach gebracht hatte.

Der in Castellammare di Stabia in der Nähe von Neapel geborene Ex-Nationalspieler kam 1997 als 14-Jähriger zu Torino. Zwei Jahre später unterschrieb er seinen ersten Profivertrag beim Klub aus dem Piemont und feierte im Mai 2000 bei einem 2:1-Sieg gegen Piacenza FC sein Debüt in der Serie A.

Seine Mannschaft stieg in dieser Saison ab und Quagliarella wurde an den ACF Fiorentina und SS Chieti ausgeliehen. Vor der Saison 2004/05 kehrte er nach Turin zurück und verhalf den “Granata“ mit sieben Toren in 34 Spielen zum Aufstieg in die Serie A. Kurz darauf meldete Torino Insolvenz an und Quagliarella musste sein Glück in der Fremde suchen.

Bei Ascoli Calcio, UC Sampdoria, Udinese Calcio und SSC Napoli erwarb er sich einen guten Ruf als Torjäger mit der Spezialität für spektakuläre Fernschuss-Treffer. 2007 feierte er unter Roberto Donadoni sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und erzielte im Februar 2008 in einem Testspiel gegen Portugal zehn Sekunden nach seiner Einwechslung den 1200. Treffer der italienischen Nationalmannschaft.

Bei der UEFA EURO 2008 und der FIFA-WM 2010 stand er im Kader, kam aber kaum zum Einsatz. Nach der WM in Südafrika wechselte Quagliarella zu Juventus. Mit den Bianconeri gewann er drei Mal den Scudetto, in 84 Spielen gelangen ihm 23 Tore, in der UEFA Champions League schoss er trotz der Konkurrenz von Fernando Llorente und Carlos Tévez in zwei Spielzeiten sechs Tore.

Jetzt schließt sich bei Torino der Kreis für den 31-Jährigen, der bei seinem Jugendklub in die Fußstapfen von Ciro Immobile treten soll, der inzwischen bei Borussia Dortmund angeheuert hat. Da Trainer Giampiero Ventura als großer Freund des Offensivfußballs gilt, könnte Quagliarella ein durchaus erfreulicher Ausklang seiner Karriere bevorstehen.

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