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Laçi hofft bei Heimkehr auf ersten Sieg

"Aller guten Dinge sind drei", sagte KS Laçis Kapitän Erjon Vucaj, der hofft, dass die dritte Europapokalpaarung seines Vereins - gegen NK Rudar Velenje - den ersten Sieg bringen wird.

Laçi nach dem 1:1 in Slowenien
Laçi nach dem 1:1 in Slowenien ©www.albaniasoccer.com

Nach dem Remis in Slowenien in der Vorwoche hofft Albaniens KF Laçi darauf, im sechsten Spiel der ersten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League am Donnerstagabend erstmals den Sieg einzufahren.

Ein Tor in der 89. Minute durch Stürmer Segun Adeniyi brachte Laç am Donnerstag ein 1:1-Remis bei NK Rudar Velenje ein. Nun gibt es große Hoffnungen, dass man erstmals in einer UEFA-Begegnung in die nächste Runde einziehen kann, zumal man das erste Mal im eigenen Stadion spielen wird, nachdem man in der Vergangenheit zum Ausweichen gezwungen war. "Wir haben noch nie ein Spiel gewonnen und es wäre toll, vor unseren eigenen Fans diesen ersten Sieg zu erlangen", sagte Coach Stavri Nicaj.

Es wäre ein weiterer Schritt nach vorne für den Verein, der 1960 als Industriali Laç gegründet wurde, 1991 in der ersten Liga debütierte und in den letzten Jahren unter Nica (der zwischendrin den Klub auch immer wieder verließ) stets weiter nach oben vorstieß. 2008/09 stieg er mit dem Klub auf, wurde einige Jahre später Vierter und feierte so 2010/11 sein Europapokaldebüt – damals gab es eine 2:8-Gesamtniederlage gegen den FC Dnepr Mogilev aus Belarus.


Nachdem man erstmals den albanischen Pokal gewann, spielte man 2013/14 wieder im Europapokal, gab sich Luxemburgs F91 Differdange aber 1:3 geschlagen. Platz drei in der letzten Saison lässt sie 2014/15 einen neuen Anlauf nehmen. Torhüter Miroslav Vujadinović, Verteidiger Arjan Sheta und Mittelfeldmann Jetmir Sefa sind neu im Verein und sollen mithelfen, den ersten Europapokal-Sieg einzufahren. "Wir hatten eine gute Mannschaft, aber wir mussten besser werden. Wir sind besser geworden und haben nun eine tolle Ausgangslage, um Geschichte zu schreiben", so der Coach.

Linksverteidiger Taulant Sefgjini fehlte im Hinspiel gesperrt, hat nun aber große Ziele. "Wir haben sehr hart dafür gearbeitet, hier zu sein und es gibt nichts Besseres, als Rudar zuhause vor unseren eigenen Fans zu schlagen", sagte er. Auch Mittelfeldspieler Valdet Nimani denkt ähnlich: "Es gibt kein besseres Gefühl, als vor unseren Fans zu spielen – und es wird noch besser sein, wenn wir mit ihnen einen Sieg feiern können."

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