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Maltesische Vertreter hungrig auf Erfolg in Ungarn

Sowohl Sliema Wanderers FC als auch Birkirkara FC treffen in der UEFA Europa League auf ungarische Gegner und wollen dabei für den maltesischen Fußball das Maximum herausholen.

Sliemas Paltemio Barbetti
Sliemas Paltemio Barbetti ©Domenic Aquilina

In der UEFA Europa League kommt es zu gleich zwei maltesisch-ungarischen Duellen: Sliema Wanderers FC trifft auf Ferencvárosi TC, außerdem bekommt es Birkirkara FC mit Diósgyőri VTK zu tun.

In den bisherigen zwölf Partien bei UEFA-Vereinswettbewerben hat es bei zehn ungarischen Siegen nur einen einzigen maltesischen Klub gegeben, seit 2003 jedoch haben sich Vereine aus diesen beiden Ländern nicht mehr miteinander messen können.

Allerdings gab es in der Qualifikation zur UEFA EURO 2008 einen denkwürdigen Erfolg für die Nationalmannschaft Maltas, die beim 2:1 vor eigenem Publikum gegen die Magyars eine 13-jährige Durststrecke in Sachen Pflichtspielsiegen beenden konnte. 

Nun schickt sich Sliemas italienischer Mittelfeldspieler Paltemio Barbetti an, Ferencváros das Leben so schwer wie möglich zu machen. "Egal was passiert, es wird für uns alle ein tolles Erlebnis, gegen so einen bekannten Verein zu spielen", erklärt der 24-Jährige. "Vor allem fiebern wir dem Auftritt im Ferenc-Puskás-Stadion in Budapest entgegen."

Sliema hofft dabei auch auf Tore von Maltas Nationalmannschaftskapitän Michael Mifsud, der zum dritten Mal in seiner Karriere beim Verein anheuert. Er soll in der kommenden Saison im Sturm zusammen mit Stanley Ohawuchi auflaufen, der in der abgelaufenen Spielzeit 21 Ligatreffer markierte. "Ich freue mich riesig auf Dienstag", erklärte der Nigerianer. "Wir sind alle konzentriert und haben im Training nur diese Partie im Hinterkopf gehabt."

Ähnlich groß ist die Vorfreude bei Birkirkara. Der maltesische Vizemeister war auf dem Transfermarkt sehr aktiv und sieht sich mit den Neuzugängen Adrián Murcia, Rafael Ledesma und Eliandro gut gerüstet, zumal mit Edmond Agius und Leighton Grech auch zwei Nachwuchshoffnungen dazugestoßen sind. 

"Viel weiß ich ehrlich gesagt nicht über unseren Gegner, aber der ungarische Fußball war immer sehr solide", erklärt Kapitän Gareth Sciberras im Interview mit UEFA.com. "Ich glaube, dass unser Kader, insbesondere mit den Neuverpflichtungen, absolut konkurrenzfähig ist. Wir sind gerade erst von einem Trainingslager aus Frankreich zurück gekommen und fühlen uns alle bereit für die kommenden Aufgaben."

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