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Tavares und Maribor freuen sich auf Kazan

"Ich mag den Winter", sagte NK Maribors in Brasilien geborener Stürmer Tavares, dem die Kälte beim Gastspiel des slowenischen Klubs beim FC Rubin Kazan nichts ausmachen wird.

Tavares freut sich auf das Spiel in Russland
Tavares freut sich auf das Spiel in Russland ©Getty Images

Für einen Mann, der in den subtropischen Klimaregionen im Brasilien geboren ist, könnte es am Donnerstag im Spiel beim FC Rubin Kazan etwas ungemütlich werden. Doch Stürmer Tavares vom NK Maribor "mag den Winter".

Marcos Magno Morales Tavares – besser bekannt als Tavares – spielt seit nunmehr sechs Jahren bei Maribor und hat seinen Vertrag erst kürzlich um drei Jahre verlängert. In 224 Spielen hat er bislang 98 Tore erzielt und gilt bereits als Klublegende. Nachdem er zuletzt die slowenische Staatsbürgerschaft angenommen hat, soll nun mit Maribor der Einzug in das Sechzehntelfinale der UEFA Europa League her.

"Es ist ein großes Privileg für mich, in Europa dabei zu sein", erklärte der 29-Jährige. "Wir sind in diesem Wettbewerb mittlerweile sehr erfahren und wir wollen in dieser Saison einen weiteren Schritt machen – wir wollen auch im Frühjahr noch in der Europa League dabei sein."

Die Tatsache, dass Tavares der meist-gefoulte Spieler im laufenden Wettbewerb ist, zeigt, dass die Gegner um seine Klasse wissen. "Unsere Gegner in Europa kennen mich wohl sehr gut", meinte er. "Sie wissen, dass es am einfachsten ist, wenn sie mich foulen. Aber ich bin an das Körperliche gewohnt, das gehört zum Fußball. In der Europa League ist dies nicht anders."

In Gruppe D liegen die Slowenien im Moment auf dem letzten Tabellenplatz, einen Punkte hinter dem SV Zulte Waregem, zwei hinter Wigan Athletic FC und sieben hinter Rubin. "Wir dürfen am Donnerstag gegen Rubin Kazan nicht verlieren", so Tavares. "Danach müssen wir gegen Wigan zuhause gewinnen und am Ende werden wir vielleicht Zweiter."

Tavares und seiner Mannschaft dürfte in Russland ein kalter Wind um die Ohren wehen, für den Stürmer – der auch schon in Brasilien, Malaysia und Zypern gespielt hat – allerdings kein Problem. "Ich mag den Winter. Ich ziehe mir einfach Handschuhe an, dann wird es mir nicht kalt", meinte er.

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