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"Wir können es kaum glauben"

Mit dem FC Thun und dem FC St Gallen sind zwei Mannschaften in die Gruppenphase der UEFA Europa League eingezogen, denen man dies nur zögerlich zugetraut hatte.

Jeff Saibene konnte die Qualifikation nach dem Spiel kaum glauben
Jeff Saibene konnte die Qualifikation nach dem Spiel kaum glauben ©Getty Images

Der FC St Gallen machte nach dem 1:1 im Hinspiel gegen Spartak Moskva alles richtig und qualifizierte sich für die Gruppenphase der UEFA Europa League. Im Rückspiel in Moskau setzten sich die Ostschweizer gleich mit 4:2 durch.

Jeff Saibene, der Trainer der St Galler konnte das Erreichte gleich nach dem Spiel noch nicht richtig fassen: "Vor allem nach dem frühen 1:0, das wir nach bereits 50 Sekunden kassiert hatten, ist das eine wunderbare Leistung. Das frühe Tor war wie ein Weckruf für die Mannschaft. Danach zeigte sie eine unglaubliche Reaktion. Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass wir heute vor allem Mut brauchen. Wir durften nicht nach Moskau fahren, um uns zu verstecken, um zu verteidigen, sondern um die Moskowiter mutig mit einem Pressing unter Druck setzen. Das haben wir umgesetzt und deswegen denke ich auch, dass wir uns verdient qualifiziert haben."

Goran Karanovic, der Torschütze zweier St Galler Treffer: "Wir sind die ersten, die an diesen Coup geglaubt haben. Wir hatten heute aber auch das Glück, das uns im Hinspiel noch gefehlt hatte."

Der FC Thun war schon einmal die grosse Europacup-Überraschung der Schweiz, als er sich für die UEFA Champions League qualifizieren konnte. Die neuerliche Qualifikation für internationale Spiele, diesmal zur UEFA Europa League, darf wiederum als Überraschung gewertet werden. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen FK Partizan schlugen die Berner Oberländer die Serben im Rückspiel eindrucksvoll mit 3:0. 

Trainer Urs Fischer zur Qualifikation: "Wir haben verdient gewonnen, wenn man sich das Spiel anschaut. Es war eine phantastische Leistung. Dass St Gallen sich kurz zuvor auch schon qualifizieren konnte, hat uns Mut gemacht."

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