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Shatov bedauert Wechsel zu Anji nicht

Nach seinem Wechsel zum FC Anji Makhachkala macht sich Oleg Shatov langsam einen Namen. "Woanders hätte ich vielleicht nur auf der Bank gesessen", so der 22-jährige Mittelfeldspieler.

Oleg Shatov im Gespräch mit UEFA.com
Oleg Shatov im Gespräch mit UEFA.com ©UEFA.com

Samuel Eto'o ist der große Star beim FC Anji Makhachkala. Doch Oleg Shatov tritt langsam aus seinem Schatten heraus.

Shatov begann seine Karriere im Futsal. In der russischen Premier-Liga traf er diese Saison bereits drei Mal ins Schwarze. Zuletzt gegen den FC Amkar Perm, wodurch Anji weiterhin im Titelrennen ist.

Der Mittelfeldspieler wechselte Anfang 2012 zu Anji. Zuvor absolvierte er vier Spielzeiten beim FC Ural Ekaterinburg und stand kurz vor einem Wechsel zum PFC CSKA Moskva. "Ich bin sicher, dass ich mich richtig entschieden habe. Ich stehe fast immer in der Startelf", sagte Shatov. "Als ich Ural verließ, war mir am wichtigsten, von Anfang an zu spielen. Und das ist bei Anji so."

Nun spielt der 22-Jährige mit Eto'o und Lassana Diarra und lernt von einem der besten Trainer der Welt. "Hiddink hat uns gesagt, dass wir auf dem Platz Spaß haben sollen", sagte der Mittelfeldspieler. "Hiddink hat es geschafft, dass wir uns wohlfühlen, obwohl wir viele unterschiedliche Nationalitäten im Verein haben. In der Umkleidekabine sind wir wie eine große Familie. Dank Hiddink vertrauen wir uns alle gegenseitig."

Shatov ist nun Teil dieser Familie. Besonders gut versteht er sich mit Arseniy Logashov, einem weiteren großen Talent. Beide zusammen sollen bei der UEFA-U21-Europameisterschaft nächstes Jahr in Israel das Team führen.

Shatov hat zwar noch nicht für die A-Nationalmannschaft gespielt, aber Hiddink glaubt an ihn und denkt, dass er in den kommenden Jahren eine wichtige Säule wird. Momentan konzentriert er sich aber darauf, die russische Meisterschaft zu gewinnen. Anji steht in der UEFA Europa League bereits in der Runde der letzten 32. Shatov ist sehr zufrieden. "Woanders hätte ich vielleicht nur auf der Bank gesessen und hätte mich nicht weiter entwickelt", sagte er. "Ich fühle mich hier sehr wohl."

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