UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Seriensieger Atlético peilt die 16 an

Titelverteidiger Club Atlético de Madrid könnte am dritten Spieltag der UEFA Europa League seine sensationelle Serie weiter ausbauen, die Spanier gewannen ihre letzten 15 Europapokalauftritte.

Seriensieger Atlético peilt die 16 an
Seriensieger Atlético peilt die 16 an ©UEFA.com

Titelverteidiger Club Atlético de Madrid könnte am dritten Spieltag der UEFA Europa League seine phänomenale Bilanz weiter ausbauen, der FC Dnipro Dnipropetrovsk peilt seinen dritten Sieg in Folge an.

Atlético, Dnipro und Olympique Lyonnais, normalerweise ja eher in der UEFA Champions League zuhause, sind die einzigen drei Teams, die ihre beiden Auftaktspiele gewonnen haben; Das von Diego Simeone trainierte Atlético ist gegen Neuling A. Académica de Coimbra haushoher Favorit, vor allem wenn man bedenkt, dass die Madrilenen auf eine wirklich furiose Bilanz zurückblicken können.

Der 1:0-Sieg gegen den FC Viktoria Plzeň am zweiten Spieltag war der 15. Sieg Atléticos im Europapokal in Folge, 14 Siege gab es in der UEFA Europa League, hinzu kommt noch der 4:1-Sieg gegen Chelsea FC im Duell um den UEFA-Superpokal 2012. Die letzte Niederlage kassierten die Spanier am dritten Spieltag der letztjährigen UEFA Europa League gegen Udinese Calcio (0:2). Während Atlético seine letzten elf Heimspiele allesamt gewinnen konnte, wartet Académica seit 1969 auf einen Europapokal-Sieg.

Ausgeglichener verspricht da schon die Begegnung in der Gruppe F zwischen Dnipro - trainiert vom zweifachen UEFA-Pokal-Sieger Juande Ramos - und SSC Napoli zu werden. Die Ukrainer siegten am zweiten Spieltag mit 2:0 bei AIK Solna, nachdem sie schon zum Auftakt mit einem 2:0-Erfolg gegen die PSV Eindhoven für Aufsehen gesorgt hatten. Für die PSV steht übrigens im Heimspiel gegen AIK der 300. Europapokalauftritt der Klubgeschichte an.

Liverpool FC, das bisher sieben Mal getroffen hat, möchte gegen den FC Anji Makhachkala seinen 550. Europapokaltreffer feiern, der FC Steaua Bucureşti (349), SK Rapid Wien (348) und FK Partizan (299) könnten ebenfalls ein Jubiläumstor bejubeln.

Ein ungewöhnliches Wiedersehen gibt es in der Gruppe H, wo der FC Rubin Kazan auf Neftçi PFK trifft. Beide Teams spielten zuletzt 1976 gegeneinander, damals in der zweiten Liga der Sowjetliga. Seit dieser Zeit ist viel Wasser die Wolga hinabgeflossen, Neftçi hat inzwischen sieben Mal die Meisterschaft in Aserbaidschan gewonnen, Rubin – in der UdSSR ohne nennenswerte Erfolge – feierte in den letzten Jahren zwei Meisterschaften in Russland.

Der dritte Spieltag steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen alle Formen der Diskriminierung im Fußballstadion. Die UEFA unterstützt die größte europäische Anti-Diskriminierungskampagne – die FARE-Aktionswoche. Zahlreiche Aktivitäten tragen dazu vor Tausenden von Fans in den Stadien und Millionen vor den Bildschirmen bei. Jede Mannschaft wird beim Einlaufen von Kindern begleitet, die Trikots mit der Aufschrift "Unite Against Racism" (Vereint gegen Rassismus) tragen. Zudem tragen die Spielführer Kapitänsbinden mit der Aufschrift "Unite Against Racism".

Für dich ausgewählt