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Alles oder nichts in der Europa League

Die Play-offs der UEFA Europa League werden am Donnerstag abgeschlossen, dabei müssen einige namhafte Teams noch zittern, andere können dagegen schon für die Gruppenphase planen.

Ronald Koemans Feyenoord muss nach einem 2:2 gegen Sparta in Prag wohl gewinnen um die Gruppenphase zu erreichen
Ronald Koemans Feyenoord muss nach einem 2:2 gegen Sparta in Prag wohl gewinnen um die Gruppenphase zu erreichen ©Getty Images

Einige prominente Teams stehen bereits mit einem Bein in der Gruppenphase der UEFA Europa League, doch ein Großteil der Play-off-Hinspiele endete mit Resultaten, die noch keinen Rückschluss auf den Sieger zulassen.

Feyenoord erkämpfte sich mit Leidenschaft ein 2:2 gegen den AC Sparta Praha. Der 20-jährige Jungstar von Praha, Václav Kadlec, hatte die Gäste mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Miguel Nelom und der 18-jährige Anass Achahbar dem zweimaligen Gewinner des UEFA-Pokals noch eine Chance für das Rückspiel eröffneten.

Neftçi PFK aus Aserbaidschan stand kurz vor einem großen Überraschung, als man durch ein Tor von Mahir Shukurov gegen APOEL FC, den letztjährigen Viertelfinalisten der UEFA Champions League, mit 1:0 führte, doch Selim Benachour konnte für die Zyprer noch ausgleichen.

Newcastle United FC kommt unter Trainer Alan Pardew immer besser in Fahrt. Beim ersten Europapokalauftritt seit fünf Jahren erkämpften sich die Magpies bei Atromitos FC ein 1:1. Angesichts der immensen Heimstärke der Engländer wartet auf die Griechen im Rückspiel eine schwere Aufgabe. 

Der FC Anji Makhachkala steuert ebenfalls seine erste Gruppenphase an, der russische Klub, der von Guus Hiddink betreut wird, siegte dank eines Treffers des 18-Millionen-Neuzugangs Lacina Traoré mit 1:0 gegen AZ Alkmaar.

Der FC Internazionale Milano geht mit einem beruhigenden 2:0-Vorsprung gegen den SC Vaslui ins Rückspiel im heimischen San Siro, dabei wird Dauerbrenner Javier Zanetti sein 800. Spiel für Inter absolvieren. Der dreimalige Titelträger Liverpool FC siegte beim schottischen Klub Heart of Midlothian FC mit 1:0 und hat beste Chancen auf die Gruppenphase. Der letztjährige Finalist Athletic Club nahm HJK Helsinki in Bilbao mit 6:0 auseinander.

Die 31 Sieger der Play-offs bekommen Zuwachs durch die zehn Verlierer der Play-offs zur UEFA Champions League sowie durch die sieben Teams, die schon von vorneherein als Teilnehmer der Gruppenphase feststanden wie zum Beispiel Bayer 04 Leverkusen. Die Gruppenphase beginnt am 20. September, die Auslosung dazu findet am 31. August im Grimaldi Forum von Monaco statt.

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