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Offensive Philosophie zahlt sich aus für PSV

PSV Eindhovens schwedischer Nationalspieler Ola Toivonen äußert sich im Gespräch mit UEFA.com zu den Gründen der starken Auftritte in der UEFA Europa League und zu den Aussichten auf einen Finaleinzug.

Offensive Philosophie zahlt sich aus für PSV
Offensive Philosophie zahlt sich aus für PSV ©Getty Images

Vor exakt zwölf Monaten stand der PSV Eindhoven in der UEFA Europa League mit drei Siegen und einem Remis an der Spitze seiner Gruppe. Heute bietet sich in der Gruppe C ein identisches Bild. Einziger Unterschied zu damals, heute steht der PSV schon fix in der Runde der letzten 32. Laut Ola Toivonen ein Resultat der offensiven Spielweise.

Zwar kommt der Klub aus der Eredivisie wie auch letztes Jahr nach vier Spielen auf acht Treffer, doch der Kapitän von PSV sieht eine klare Steigerung durch vier Neuzugänge und einen Systemwechsel.

"Letzte Saison haben wir mit zwei defensiven Mittelfeldspielern gespielt, jetzt versuchen wir es mit zwei offensiven und einem defensiven. Das ist die größte Veränderung bei uns", erläuterte er gegenüber UEFA.com.

"Und natürlich haben wir im Vergleich zum letzten Jahr einige Klassespieler hinzugewonnen, wie zum Beispiel [Dries] Mertens, [Kevin] Strootman und [Georginio] Wijnaldum. Und am letzten Tag der Transferperiode kam auch noch [Tim] Matavž zu uns, das sind wirklich exzellente Spieler."

2010/11 stand der PSV im Viertelfinale, jetzt wollen die Niederländer mehr. Spieler und Fans peilen den ersten Europapokaltitel seit 1988 an. Eine schwere Aufgabe für Trainer Fred Rutten und seine Mannen.

"Das ist noch ein langer Weg, auf dem viel passieren kann", sagte Toivonen über ein mögliches Finale in Bukarest. "Letzte Saison spielten wir auch stark, scheiterten aber dann an Benfica, die einfach zu gut für uns waren. Man braucht auch ein bisschen Glück bei der Auslosung, damit man in den ersten beiden K.o.-Runden keine zu starken Gegner bekommt."

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