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Schalke und Roma mit überraschenden Niederlagen

HJK Helsinki sorgte für die vielleicht größte Überraschung durch den 2:0-Sieg gegen den FC Schalke 04, doch auch der ŠK Slovan Bratislava landete mit dem Erfolg gegen AS Roma einen echten Coup.

Die Tore von Teemu Pukki erschütterten Schalke bis ins Mark
Die Tore von Teemu Pukki erschütterten Schalke bis ins Mark ©Getty Images

Der ŠK Slovan Bratislava und HJK Helsinki sorgten für die größten Überraschungen in den Hinspielen der Play-offs der UEFA Europa League - die Letztgenannten besiegten mit dem FC Schalke 04 einen Halbfinalisten der letztjährigen UEFA Champions League. Auch andernorts lief nicht alles wie geplant.

Paris Saint-Germain FC, Tottenham Hotspur FC und S.S. Lazio dagegen stehen so gut wie in der Gruppenphase, nachdem man überzeugende Hinspielerfolge landen konnte. Beim Pflichtspieldebüt als Coach der Roma musste Luis Enrique durch das Tor von Martin Dobrotka (80.) eine Niederlage hinnehmen, die ein schweres Rückspiel verspricht.

HJK dagegen eilt weiter von Erfolg zu Erfolg und nach dem Doppelpack von Teemu Pukki beim 2:0-Sieg gegen Schalke liegen nun nur noch 90 Minuten vor dem ersten Einzug einer finnischen Mannschaft in die Gruppenphase eines UEFA-Vereinswettbewerbs in diesem Jahrtausend. In der Qualifikation zur UEFA Champions League landete HJK letzten Monat bereits einen 10:0-Rekordsieg gegen Bangor City FC.

Shamrock Rovers FC (1:1 gegen FK Partizan), FC Zestafoni (3:3 gegen Club Brugge KV) und FC Nordsjælland (0:0 gegen Sporting Clube de Portugal) konnten zu Hause gegen große Namen gute Ergebnisse einfahren. Hannover 96 gelang gegen den zweifachen UEFA-Pokal-Sieger Sevilla FC dank eines Doppelpacks von Jan Schlaudraff vor der Pause sogar ein Sieg.

Außerdem setzte sich PSG problemlos mit 4:0 in Luxemburg gegen den FC Differdange 03 durch, während Djibril Cissé zwei Tore beim 6:0-Erfolg von Lazio in Rom gegen FK Rabotnicki erzielte. Der letzte Treffer gelang Deutschlands Nationalstürmer Miroslav Klose.

Der BSC Young Boys hielt die Schweizer Fahne durch ein 0:0 beim letztjährigen Finalisten SC Braga hoch, während Club Atlético de Madrid, der Sieger von 2010, durch zwei Elías-Tore innerhalb von fünf Minuten zu einem 2:0-Sieg gegen Vitória SC kam.

Fulham FC, die Mannschaft die damals im Endspiel gegen Atlético unterlag, steht nach dem 3:0 gegen den FC Dnipro Dnipropetrovsk im Craven Cottage ebenfalls so gut wie sicher in der Gruppenphase, während der Londoner Rivale Tottenham nach dem 5:0 gegen Heart of Midlothian FC aus Schottland keine Zweifel am Weiterkommen mehr haben dürfte.

Das Finale findet bekanntlich in Bukarest statt und fünf rumänische Vereine machen sich Hoffnungen auf diese große Partie. SC Vaslui, FC Steaua Bucureşti und der FC Rapid Bucureşti gewannen jeweils mit zwei Toren Unterschied und haben damit gute Karten, doch der FC Dinamo Bucureşti und Mainz-Bezwinger CS Gaz Metan Mediaş stehen nach Niederlagen gegen den FC Vorksla Poltava (1:2) und den FK Austria Wien (1:3) vor dem Aus.

Die Ergebnisse aller Spiele können Sie hier sehen.

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