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Metalurgi und Dinamo Tbilisi machen Georgien stolz

Der FC Metalurgi Rustavi wurde von seinen Fans angetrieben und der FC Dinamo Tbilisi von einem neuen Trainer bestens eingestellt, damit legten die georgischen Vertreter einen guten Start in die UEFA Europa League hin.

Dinamo jubelt über ein Tor gegen Milsami
Dinamo jubelt über ein Tor gegen Milsami ©Badri Ketiladze

Die beiden georgischen Vertreter FC Dinamo Tbilisi und FC Metalurgi Rustavi haben einen guten Start in die UEFA Europa League hingelegt, beide gehen nächste Woche mit einem Vorsprung ins Rückspiel.

Metalurgi verbuchte einen wertvollen 1:0-Auswärtssieg beim FC Banants, der über deutlich mehr Erfahrung in europäischen Vereinswettbewerben verfügt. "Wir waren vor der Pause die bessere Mannschaft", sagte Metalurgi-Torhüter Zurab Batiashvili. "Wir wurden von den georgischen Fans nach vorne getrieben, die nach Yerevan gereist sind. Wir wollten das Spiel kontrollieren, was uns gelungen ist."

Der erst 19-jährige Irakli Kobalia erzielte drei Minuten nach dem Seitenwechsel das entscheidende Tor, wurde für seinen übertriebenen Torjubel dann aber mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt. "Kobalia wurde ein Opfer seiner Unerfahrenheit", meinte Batiashvili.

2005/06 hatte mit dem FC Lokomotivi Tbilisi schon eine andere georgische Mannschaft mit 3:2 bei Banants gewonnen, ist nach der 0:2-Rückspielniederlage aber dennoch ausgeschieden. Batiashvili ist fest davon überzeugt, dass so etwas diesmal nicht passieren wird. "Wir sind im Vorteil und hochmotiviert, aber wir wissen, dass das Rückspiel schwer werden wird. Ich denke nicht, dass sich die Lokomotivi-Geschichte wiederholen wird."

Dinamo Tbilisi - die einzige Mannschaft in der ersten Qualifikationsrunde, die bereits einen europäischen Vereinswettbewerb gewinnen konnte (1980/81 den Pokal der Pokalsieger) - setzte sich mit 2:0 gegen den moldawischen Debütanten FC Milsami Orhei durch und bescherte Alex García, dem ehemaligen Jugendtrainer des FC Barcelona, damit einen gelungenen Einstand. "In den ersten Minuten waren wir noch etwas nervös", sagte der 41-Jährige. "Das war unser erstes Saisonspiel und es waren sehr viele Fans im Stadion. In der Mitte der ersten Halbzeit haben wir dann zu unserem Spiel gefunden."

Nika Kvekveskiri und Irakli Lekvtadze erzielten die Tore, was laut Milsami-Trainer Ştefan Stoica auch in Ordnung ging. "Die bessere Mannschaft hat gewonnen", meinte er. "Wir hatten vor der Pause ein paar Chancen, aber das Auswärtstor ist uns nicht gelungen. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Mannschaft. Jetzt werden wir alles geben, um sie zu Hause zu schlagen."

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