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Walsh will Porto siegen sehen

Der ehemalige irische Nationalspieler Mickey Walsh glaubt fest daran, dass er durch seine Anwesenheit seinem Ex-Klub FC Porto beim Endspiel um die UEFA Europa League Glück bringen wird.

Mickey Walsh hatte sechs erfolgreiche Jahre in Porto
Mickey Walsh hatte sechs erfolgreiche Jahre in Porto ©Sportsfile

Der ehemalige irische Nationalspieler Mickey Walsh glaubt fest daran, dass er durch seine Anwesenheit seinem Ex-Klub FC Porto beim Endspiel um die UEFA Europa League Glück bringen wird.

"Ich habe Porto 1986 verlassen und innerhalb eines Jahres waren sie Europapokalsieger – keine Ahnung, ob das mit meinem Abschied zusammenhing", erzählte Walsh gegenüber UEFA.com, bevor er sich aufmachte, in Dublin seinem Ex-Verein gegen den SC Braga die Daumen zu drücken.

"Ich war nicht dabei, als Porto 1987 den Pokal der Landesmeister [gegen den FC Bayern München] gewonnen hat, weil ich in Portugal für einen anderen Klub spielte. Aber ich war bei allen anderen Endspielen. So in Gelsenkirchen, als sie 2004 Monaco geschlagen haben."

"Oder 2003 in Sevilla, als sie gegen Celtic den UEFA-Pokal holten. Jetzt hoffe ich natürlich, dass sie dieses Finale gewinnen."

Der heute 56-Jährige, der einst 21 Länderspiele für Irland absolvierte, arbeitet nun als Agent und weiß, für wen er am Mittwoch schreien wird. "Ich werde ohne Zweifel Porto unterstützen", sagte Walsh. "Ich kenne Bragas Trainer Domingos Paciência, weil er zu meiner Zeit bei Porto gespielt hat, damals im Juniorteam, er ist ein netter Kerl und ich freue mich, ihn wieder zu sehen."

Als er 1980 gefragt wurde, ob er zum FC Porto wechseln wolle, war Walsh erst einmal baff. "Sie hatten ein grandioses Stadion. 'Sind Sie sicher, dass Sie mich meinen?', fragte ich sie", erinnert er sich noch heute mit einem Schmunzeln.

"Dass sie jetzt wieder in einem Finale stehen und das noch dazu in Irland, ist für mich schon etwas ganz Besonderes. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein Europapokalfinale mit Porto in Dublin sehen würde. Das weckt ganz nostalgische Gefühle bei mir."

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