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PSGs Camara heiß auf mehr

Mit einem beeindruckenden 4:2 gegen Sevilla FC hat Paris Saint-Germain FC das Ticket für die nächste Runde in der UEFA Europa League gebucht, aber für Verteidiger Zoumana Camara ist dies noch lange nicht genug.

Guillaume Hoarau und Nenê waren beide gegen Sevilla erfolgreich
Guillaume Hoarau und Nenê waren beide gegen Sevilla erfolgreich ©Getty Images

Paris Saint-Germain FC bleibt in der Gruppe J der UEFA Europa League weiterhin ungeschlagen und hat sich durch einen 4:2-Erfolg gegen Sevilla FC vorzeitig das Ticket für die Runde der letzten 32 qualifiziert.

Das Team von Antoine Kombouaré, derzeit Vierter in der Ligue 1 mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze, ist in beeindruckender Verfassung. "Momentan läuft alles richtig gut, aber wir müssen hart arbeiten, damit es so bleibt", so Verteidiger Zoumana Camara. "Wir müssen vorsichtig sein, denn man bekommt nichts geschenkt. Jetzt geht es schnell in die Regeneration, denn bereits am Sonntag spielen wir gegen Brest. Aber es stimmt, aktuell fühlt es sich so an, als wenn wir unverwundbar wären", meint der 31-Jährige, der mit PSG wettbewerbsübergreifend seit neun Spielen ungeschlagen ist.

Maßgeblichen Anteil am Triumph über Sevilla hatte Mittelfeldspieler Nenê, der die Treffer von Mathieu Bodmer und Guillaume Hoarau vorbereitet und in der 45. Minute selbst sehenswert getroffen hatte. "Es gab einen kritischen Moment, als sie nach 0:2 zum 2:2 ausgleichen konnten, aber wir haben uns voll reingehängt und am Ende gewonnen", erläutert Christophe Jallet. "Wir mussten drei Punkte einfahren, um vor dem letzten Spiel bei Karpaty Lviv sicher in der nächsten Runde zu sein."

Aufgrund der Niederlage muss der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger Sevilla in zwei Wochen gegen BV Borussia Dortmund mindestens einen Punkt einfahren, um die K.o.-Runde zu erreichen, doch auch bei PSG will man die Zügel noch nicht lockern. "Viele haben es uns nicht zugetraut, diese Gruppe zu überstehen. Wir sind noch in allen Wettbewerben vertreten und es ist ganz wichtig, so lange wie möglich dabei zu sein. Wir wollen alles geben, um genau so bis Weihnachten weiterzuspielen, erst dann haben wir uns eine Pause verdient."

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