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Alles dreht sich um City und Juve

Im Mittelpunkt des zweiten Spieltags der UEFA Europa League steht ganz klar das Duell zwischen Manchester City und Juventus, doch es gibt am Donnerstag noch weitere interessante Begegnungen.

Alessandro Del Piero will in Manchester glänzen
Alessandro Del Piero will in Manchester glänzen ©Getty Images

Für Huub Stevens, den Trainer des FC Salzburg, ist die Gruppe A der UEFA Europa League eigentlich "eine Champions-League-Gruppe", schließlich hat es seine Mannschaft dort mit Manchester City FC und Juventus zu tun. Am zweiten Spieltag stehen sich die beiden europäischen Spitzenteams im direkten Duell gegenüber.

Der zweimalige Europapokal- und dreimalige UEFA-Pokal-Sieger Juventus gastiert zum ersten Mal im City-of-Manchester-Stadion. Roberto Mancini, der Trainer der finanzstarken Hausherren, hat großen Respekt vor den Turinern: "Juventus ist traditionell eine Topmannschaft in Europa und vielleicht der größte Name in der diesjährigen Europa League."

Liverpool FC hat die europäische Königsklasse zwar schon fünf Mal gewonnen, doch vor der Begegnung mit dem FC Utrecht haben die Reds Probleme. Stürmer Dirk Kuyt kämpft darum, rechtzeitig für die Partie gegen seinen Ex-Klub in der Gruppe K wieder fit zu werden. Die Niederländer holten am ersten Spieltag ein torloses Remis beim SSC Napoli und sind vor dem Heimspiel gegen die Engländer besonders motiviert. Trainer Ton de Chatinier sagte schon nach der Auslosung: "Alle haben auf Liverpool gehofft."

Auch andernorts werden am Donnerstag Erinnerungen wach. Bei der letzten Partie gegen AEK FC schaffte ein Spieler des FC Zenit St. Petersburg zum ersten Mal einen Dreierpack in einem UEFA-Vereinswettbewerb, am ersten Spieltag gegen den RSC Anderlecht gelang dieses Kunststück zum zweiten Mal. In der Gruppe F freut sich AC Sparta Prahas Verteidiger Erich Brabec derweil auf die Rückkehr in seine frühere Wahlheimat.

Der 33-Jährige spielte vier Jahre in Russland, die ersten beiden beim FC Dinamo Moskva. Diesmal trifft seine Mannschaft auf PFC CSKA Moskva, wo ein ehemaliger Teamkollege von SK Slavia Praha unter Vertrag steht. "Ich freue mich, wieder nach Moskau zu kommen", sagte Brabec. "Ich habe früher zusammen mit Tomáš Necid bei Slavia gespielt. Ich glaube, ich werde ihn anrufen müssen."

In Tiraspol prophezeite Vazha Tarkhnishvili, der Kapitän des FC Sheriff, dem FC Dynamo Kyiv einen "heißen Tanz". Der 39-jährige georgische Verteidiger gab zu: "Als Kind war ich Fan von Dynamo, ich mag ihre Spielweise. Ich habe die Karriere von Andriy Shevchenko mit Interesse verfolgt und immer davon geträumt, irgendwann einmal gegen ihn zu spielen."