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Luzern nach Heimpleite ausgeschieden

FC Luzern - FC Utrecht 1:3 (Gesamt 1:4)
Nach der knappen Niederlage im Hinspiel verloren die Schweizer auch das zweite Duell mit Utrecht und sind damit ausgeschieden.

Hakan Yakin konnte Luzern nicht in die Play-offs führen
Hakan Yakin konnte Luzern nicht in die Play-offs führen ©Getty Images

Die Rückkehr aufs internationale Parkett nach 13 Jahren endete für den FC Luzern mit einem Debakel. Im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League setzte es zu Hause gegen den FC Utrecht ein empfindliches 1:3.

Das 0:1 aus dem Hinspiel in den Niederlanden hatte dem FCL noch eine reelle Chance gelassen, die Play-offs zu erreichen. Zwar musste man ins Letzigrund-Stadion nach Zürich ausweichen, da die gegenwärtige Heimstätte in Emmenbrücke europäischen Anforderungen nicht genügt, doch gaben die letzten Auftritte der Luzerner in der Meisterschaft durchaus Anlass zur Hoffnung. Bereits in der 13. Minute kam aber der erste Dämpfer: Burim Kukeli verlor im Mittelfeld den Ball, Dries Mertens spielte den in die Tiefe eilenden Nana Asare an, der schnell abschloss und David Zibung im Luzerner Tor überwand.

Es kam noch schlimmer für den FCL: In der 22. Minute profitierte Ricky van Wolfswinkel von einem Fehler von Dusan Veskovac und erzielte das 2:0 für die Gäste, denen damit bereits die Vorentscheidung gelang. Den Luzernern fanden trotz international erfahrener Akteure wie Hakan Yakin, Daniel Gygax und Nelson Ferreira nicht zu ihrer Form. Mit dem dritten Tor der Gäste durch Kapitän Michael Silberbauer verkam das Aufeinandertreffen vor 7 100 Zuschauern zur Demonstration des keineswegs brillanten Gasts aus Utrecht.

In der zweiten Halbzeit verwaltete Utrecht das Resultat ohne nennenswerte Probleme. Luzern versuchte, den Schaden zu begrenzen, doch schien die Sensation, die es gebraucht hätte, in weiter Ferne. In der 54. Minute köpfte der eingewechselte Janko Pacar eine Flanke von Gygax zum 1:3 ins Tor, zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen.

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