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ÖFB-Klubs sind auf der Hut

Trotzdem Sturm und die Wiener Austria wohl schon mit einem Bein in der nächsten Runde stehen, nehmen sie ihre Rückspiele nicht auf die leichte Schulter.

Schumacher will mit dem FK Austria Wien abermals jubeln
Schumacher will mit dem FK Austria Wien abermals jubeln ©Getty Images

Der 3:1-Erfolg des FK Austria Wien beim polnischen Vertreter Ruch Chorzów bietet den Österreichern eine exzellente Ausgangsposition. Ins Play-off der UEFA Europa League sind die Violetten aber deshalb noch lange nicht aufgestiegen, denn im Franz-Horr-Stadion warten noch einmal heiße 90 Minuten.

"Normal sollte nichts mehr passieren, aber ich habe in meiner Karriere schon zu viele verrückte Spiele erlebt. Wir müssen voll konzentriert an die Aufgabe herangehen, dann sollte es hoffentlich klappen", meinte Austria-Neuzugang Peter Hlinka vor dem Spiel. Trainer Karl Daxbacher wird seine Mannschaft gegenüber der üblichen Startformation wohl nicht groß umstellen, einzig Julian Baumgartlinger dürfte statt des gesperrten Zlatko Junuzović auflaufen.

Auch der SK Sturm Graz hat nach dem 2:0-Heimerfolg gegen FC Dinamo Tbilisi alle Trümpfe in der Hand. Die brütende georgische Hitze könnte allerdings für die Grazer ein echtes Problem darstellen. Dieses Handicap wollen die Steirer aber nicht als Ausrede gelten lassen. "Nur zu verteidigen und das Ergebnis zu verwalten wird zu wenig sein. Wir haben oft bewiesen, dass wir auch auswärts immer für ein Tor gut sind", meinte Trainer Franco Foda.

Sturm geht davon aus, dass Dinamo nun weit offensiver agieren wird als im Hinspiel. Die sich dadurch bietenden Lücken in der Defensive will man eiskalt ausnutzen. Sorgen, wer den erhofften Auswärtstreffer erzielen könnte, hat Foda nicht. Mit Haris Bukva, Imre Szabics und Roman Kienast haben die Schwarz-Weißen drei Spieler in ihren Reihen, die in den bisherigen drei Meisterschaftsrunden bereits einen Doppelpack erzielen konnten.