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Qäbälä abgehakt, jetzt Vorfreude aufs Derby

Nach dem souveränen 4:0-Erfolg gegen Qäbäla richtet man beim BVB die Augen bereits auf das Derby am Sonntag gegen Schalke: "Jeder weiß, wie es da zur Sache geht", sagte İlkay Gündoğan.

Highlights: Dortmund 4-0 Qäbälä
  • İlkay Gündoğan dachte keine Sekunde des Spiels schon an Schalke
  • Matthias Ginter spricht von einer kompletten Leistung
  • Pierre-Emerick Aubameyang freut sich über sein Tor
  • Thomas Tuchel erzählt von einem erarbeiteten Privileg
  • Qäbälä-Trainer Roman Hrygorchuk will aus den Fehlern des Spiels lernen

İlkay Gündoğan, Mittelfeld Dortmund
Das war heute nichts Spektakuläres, wer das erwartet hatte, ist wohl enttäuscht worden. Wir sind nicht ganz so gut ins Spiel reingekommen, haben dann aber immer besser ins Spiel gefunden und verdient gewonnen. Für uns ist es natürlich schön, dass wir jetzt schon weiter sind und den nächsten Schritt gemacht haben. Jetzt freuen wir uns auf das Derby am Sonntag gegen Schalke. Jeder weiß, wie es da zur Sache geht. Wir haben heute aber während des Spiels ganz sicher keine Sekunde an das Spiel gegen Schalke gedacht.

Matthias Ginter, Abwehr Dortmund
Für uns hatte das Spiel heute absolute Priorität, auch wenn im Umfeld natürlich schon viele über das Derby gesprochen haben. Für uns war wichtig, heute unser Spiel von Beginn an aufzuziehen und das Spiel zu gewinnen. Wir haben heute sehr flexibel und sehr komplett gespielt und sie nicht ins Spiel kommen lassen. Deshalb können wir ganz zufrieden sein.

Pierre-Emerick Aubameyang, Sturm Dortmund
Das war ein sehr wichtiger Sieg heute Abend. Es war ganz wichtig, in diesem Spiel früh das erste Tor zu machen und ich bin froh, dass es geklappt hat. Genauso froh bin ich natürlich, dass ich selbst getroffen habe, denn im letzten Bundesliga-Spiel gegen Bremen habe ich einige Chancen vergeben. Jetzt können wir uns auf das Spiel gegen Schalke freuen. Ich hoffe, Marco Reus wird uns dabei nicht fehlen.

Thomas Tuchel, Trainer Dortmund
Wir wollten Qäbälä früh unter Druck setzen und das ist uns auch spätestens ab der 20. Minute sehr gut gelungen. Wichtig ist, dass wir es geschafft haben, gegen einen relativ unbekannten Gegner, den man auch schon geschlagen hat, eine souveräne Leistung zu bieten über 90 Minuten. Vielleicht mussten wir nicht bis an die Grenze gehen heute, aber das auch nur, weil wir uns am Anfang des Spiels dieses Privileg erarbeitet haben mit aggressivem Druck. Sonntag gegen Schalke wird die Luft aber natürlich noch mal anders knistern.

Roman Hrygorchuk, Trainer Qäbälä
Wir haben heute gegen eine große Mannschaft gespielt. Gegen eine Mannschaft, die in diesem Wettbewerb ins Finale kommen kann und dieses dann auch gewinnen kann. Aus meiner Sicht könnte Borussia Dortmund auch Champions League spielen. Natürlich sind wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber wir müssen uns jetzt mit diesem abfinden. Wir müssen die Fehler des heutigen Spiels analysieren, aus ihnen lernen und daran weiter wachsen.