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Rapid will Leistungen bestätigen

Villarreal ist der Auftaktgegner der Grün-Weißen in der Gruppe E der Europa League. Es wartet also gleich der größte Brocken auf dem Weg zum Aufstieg.

Zoran Barisic: "Bei uns muss alles passen"
Zoran Barisic: "Bei uns muss alles passen" ©Getty Images

Rapid Wien sorgte mit tollen Auftritten in der UEFA Champions League Qualifikation gegen AFC Ajax und Shakhtar Donetsk in diesem Sommer für Aufsehen. Daran will die Mannschaft von Zoran Barisic nun auch in der Europa League daheim gegen Villarreal FC anknüpfen.

"Es ist sicherlich der stärkste Gegner in der Gruppe E. Bei uns muss alles passen, von vorne bis hinten. Wir wollen den Gegner nicht seine Kreativität entfalten lassen und selbst nach vorne kommen. Es wird spannend", wusste der Rapid-Trainer bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. 

Verzichten muss er auf den gesperrten Abwehrchef Mario Sonnleitner und Mittelfeld-Antreiber Thanos Petsos. Die beiden werden durch Maximilian Hofmann und Srdjan Grahovac ersetzt. Das größte und einzige Fragezeichen in der Aufstellung ist aber, wer den abgewanderten Torjäger Robert Berić an vorderster Front ersetzt. Deni Alar und Philipp Prosenik stehen bereit, Neuzugang Matej Jelić wird wohl nur ein Platz auf der Bank bleiben.

Zuletzt konnte Rapid in der Meisterschaft die tollen Leistungen auf europäischer Ebene nicht bestätigen. Gegen die vermeintlich kleinen Gegner SV Mattersburg und SCR Altach setzte es zwei Niederlagen. "Wir kennen unsere Stärken. Die kommen aber nur zur Geltung, wenn alle mithelfen", appellierte Barisic an den Teamgeist.

Villarreal muss auf seinen Starspieler Roberto Soldado verzichten. Eine Vorsichtsmaßnahme, weil er zuletzt angeschlagen war. Überhaupt wird Trainer Marcelino stark rotieren: "Es gibt Spieler, die erst spät zur Mannschaft gestoßen sind. Wir können sie noch nicht so belasten. Aber wir haben im Prinzip zwei gleichwertige Teams, das ist ein Vorteil."

Am Papier sind die Spanier stärker. Ihre Zielsetzung sind auch drei Punkte. Als sicherer Sieger gelten sie deswegen aber nicht. "Wir müssen uns 90 Minuten auswärts behaupten. Wir kommen aus einer stärkeren Liga, das heißt aber nicht, dass wir klare Favoriten sind", meinte der Trainer. 

Ein Vorteil für Rapid ist natürlich das eigene Stadion. Unterstützt werden die Wiener von knapp 35.000 Fans im Ernst Happel Stadion. 28.820 davon haben sich ein Dreier-Abo zugelegt und werden auch gegen FC Viktoria Plzeň und Dinamo Minsk im Stadion sein.