UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

"Tiki-Taka mit dem Kopf"

Beim 3:0-Erfolg des FC Basel 1893 gegen Maccabi Tel-Aviv FC freute sich Valentin Stocker vor allem über das "Tiki-Taka mit dem Kopf" und richtete den Blick schon mal auf den nächsten Gegner FC Salzburg.

"Tiki-Taka mit dem Kopf"
"Tiki-Taka mit dem Kopf" ©AFP/Getty Images

Basels Valentin Stocker und Maccabis Rade Prica sprachen nach dem Spiel über den hochverdienten 3:0-Erfolg des Schweizer Meisters gegen den Gast aus Israel. Besondere Freude bereitete Stocker das dritte Tor, das er per Kopf vorbereitete und das Marco Streller per Kopf verwertete. Bemerkenswert: Auch die anderen beiden Treffer gelangen dem FCB "mit Köpfchen".

Valentin Stocker, Mittelfeldspieler FC Basel
Wir hatten einen Start nach Maß mit der relativ frühen Führung, das war natürlich super für uns. Wir hatten, ehrlich gesagt, von Anfang an das Gefühl, dass wir individuell besser sind als Maccabi. Im Hinspiel war das noch nicht so zu sehen, diesmal aber wusste jeder von Anfang an, um was es geht.

Der Kopf spielt halt auch mit – wie beim dritten Tor. Was wir heute gemacht haben, könnte man auch Tiki-Taka mit dem Kopf nennen. Gerade das 3:0 war eine amüsante Szene.

Was ich über Salzburg weiß? Dass mit Christian Schwegler ein Schweizer dort spielt, viel Geld investiert wird und sie sicher das Ziel haben, international Furore zu machen. Gegen Amsterdam haben sie das ja geschafft. In Sachen internationaler Erfahrung sind wir ihnen sicher voraus, aber das muss nichts heißen.

Rade Prica, Stürmer Maccabi
Nun, Basel ist eine sehr gute Mannschaft, das ist bekannt. Und wenn du früh in Rückstand gerätst, ist es besonders schwer. Wir hätten Mitte zweiter Halbzeit, unmittelbar vor dem zweiten Basler Tor, die Chance gehabt, auszugleichen – leider hat uns da die Kaltblütigkeit gefehlt. Nachdem wir das 0:2 kassiert hatten, wussten wir, dass es kaum noch reichen wird. Am Ende sind wir natürlich hochverdient ausgeschieden.

Von Beginn an hatte es niemand für möglich gehalten, dass wir uns in der Gruppe durchsetzen, aber wir haben es geschafft und uns im Laufe des Jahres weiterentwickelt. Jetzt können wir uns auf die Liga konzentrieren und hoffentlich in der nächsten Saison neue Schritte unternehmen.

Auf diesem Level bekommt man nicht so viele Chancen, deshalb ist es wichtig, die Chancen, die man bekommt, zu verwerten.

Für dich ausgewählt