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Frankfurt bereit für Europa

Eintracht Frankfurt kann den Auftakt in die UEFA Europa League in Gruppe F kaum noch erwarten, wenn die Hessen in der heimischen Arena den FC Girondins de Bordeaux empfangen.

So will Eintracht Frankfurt auch in der UEFA Europa League jubeln
So will Eintracht Frankfurt auch in der UEFA Europa League jubeln ©Getty Images

"Jetzt geht es richtig los", freute sich Verteidiger Marco Russ, der mit Eintracht Frankfurt zum Auftakt der UEFA Europa League in Gruppe F den FC Girondins de Bordeaux empfängt. "Der Europapokal ist einfach etwas ganz Besonderes. Die Stimmung im Stadion wird toll sein."

Der 28-jährige Defensivmann ist neben Alexander Meier der einzige Akteur, der beim letzten Gruppenspiel im UEFA-Pokal 2006/07 ebenfalls auf dem Platz stand, als die SGE zu einem 2:2-Remis bei Fenerbahçe SK kam und als Tabellenletzter denkbar knapp und unglücklich ausschied. Sieben Jahre sind seither vergangen und in der Main-Metropole ist man mittlerweile mehr als nur bereit für den europäischen Zirkus.

"Unsere Vorfreude darauf ist riesig", gab auch Eintracht-Trainer Armin Veh zu Protokoll, der mit den Hessen in der abgelaufenen Bundesligaspielzeit den sechsten Platz belegt hat. "Wir haben es uns in der letzten Saison hart erarbeitet hier wieder dabei zu sein und wollen das Beste daraus machen."

Verzichten muss der Erfolgscoach dabei auf die verletzten Bastian Oczipka und Pirmin Schwegler, hinter den Einsätzen von Meier und Jan Rosenthal steht noch ein Fragezeichen. Doch auch die Gäste aus Frankreich, die in der heimischen Meisterschaft im Moment nur auf dem 16. Rang liegen, treten in Frankfurt nicht in Bestbesetzung an - so ließ Trainer Francis Gilot Abwehrspieler Marc Planus, Jungstar Hadi Sacko, sowie die afrikanischen Nationalspieler Ludovic Sané (Senegal) und Landry N'Guémo (Kamerun) direkt zuhause.

"Wir haben im der Liga zu wenig Punkte geholt, um uns voll auf das Spiel fokussieren zu können", ließ Gilot verlauten, der großen Respekt vor den Frankfurtern hat. "Wir starten gegen den stärksten Gruppengegner. Die Eintracht spielt sehr offensiv, möglicherweise bietet das aber auch Platz für Konter.

Torhüter Cédric Carrasso schob hinterher: "Wir müssen schleunigst in der Meisterschaft punkten, wollen aber auch in der Europa League eine gute Rolle spielen. Wir erwarten ein offenes Spiel und wir versuchen, gegen die Eintracht ein positives Ergebnis zu erreichen."

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