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Zenit behält weiße Weste

FC Zenit St Petersburg - RSC Anderlecht 3:1
Das Team von Luciano Spalletti behält in der Gruppe G seine weiße Weste, wodurch Anderlecht ein Weiterkommen nicht mehr in den eigenen Händen hat.

Zenit ist weiter das Nonplusultra in Gruppe G
Zenit ist weiter das Nonplusultra in Gruppe G ©FC Zenit St Petersburg

Der FC Zenit St Petersburg bleibt auch im fünften Spiel der Gruppe G ungeschlagen und bringt den RSC Anderlecht in die Bredouille, denn die Belgier haben die Qualifikation nach der 1:3-Niederlage nicht mehr in der eigenen Hand.

Mit einer erneut eiskalten Vorstellung präsentierte sich Zenit gegen die unglücklichen Belgier, die zwar viel versuchten, aber zumeist wirkungslos blieben. Aleksei Ionov eröffnete den Torreigen für Zenit in der 12. Minute, und Aleksandr Bukharov sicherte den Erfolg mit dem zweiten Treffer Mitte der zweiten Halbzeit. Kanu und Szabolcs Huszti kamen beide noch spät zu einem Treffer, wobei jedoch kein Zweifel am Ausgang der Partie bestand.

Die kontrollierte Spielführung von Danny im Mittelfeld war der Grundstein des St Petersburger Erfolgs. Immer wieder brachte er die Defensive Anderlechts in Verlegenheit, und es war auch Danny, der den Treffer von Ionov mit einem schönen Pass vorbereitete.

Auch den Pfostentreffer in der 26. Minute von Konstantin Zyryanov legte Danny auf. Nach einer halben Stunde war es Alessandro Rosina, der erneut Ionov auf den Weg in Richtung Tor schickte, doch diesmal verhinderte Silvio Proto den zweiten Treffer für Zenit.

Die Mannschaft von Ariël Jacobs zwang Torhüter Vyacheslav Malafeev nur ein Mal auf den gefrorenen Boden, als Jan Polák mehr durch Glück als durch Können zu einer Chance kam. Bei St. Petersburg war es dann wieder ein alter Bekannter, der das zweite Tor vorbereitete. Danny setzte diesmal Bukharov ein, der keine Mühe hatte, Proto zu überwinden.

Nachdem den Keeper bei den Gegentoren keine Schuld traf, bewahrte er Anderlecht im Anschluss mit zwei tollen Paraden innerhalb von einer Minute vor einem höheren Rückstand. Maksim Kanunnikov scheiterte aus knapp einem Meter und Rosina blieb der Treffer mit einem sehenswerten Heber verwehrt. Kanu verkürzte kurz vor Schluss per Kopf noch auf 1:2, doch Huszti stellte innerhalb von 60 Sekunden den alten Abstand wieder her, womit die Partie genau so wie am ersten Spieltag endete.

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