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Schaaf: "Sind glücklich über den Sieg"

Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf sagte nach dem 3:1 gegen Udinese Calcio, er sei "glücklich über den Sieg", während Gäste-Coach Pasquale Marino die "mangelnde Defensive" seiner Mannschaft kritisierte.

Thomas Schaaf (Werder Bremen) sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft
Thomas Schaaf (Werder Bremen) sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft ©Getty Images

Werder Bremen hat das Hinspiel im UEFA-Pokal-Viertelfinale gegen Udinese Calcio mit 3:1 gewonnen. Diego, der ein Doppelpack erzielte, und Hugo Almeida besorgten die Tore für den Bundesligisten, den wichtigen Anschlusstreffer für Udinese erzielte Fabio Quagliarella. uefa.com hat für Sie die Stimmen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zusammengefasst.

Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen
Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben und Tore erzielt haben. Es ist sicherlich nicht einfach, gegen eine so starke Mannschaft wie Udinese drei Tore zu erzielen. Aber trotz dieser drei Tore hat heute nicht alles gepasst. Wir haben dem Gegner zu viele Chancen zugelassen, dennoch haben wir mehr Effektivität gezeigt. In dieser Europapokalsaison war dies ja meist genau umgekehrt.

Diego hat seine Klasse und seine besonderen Qualitäten unter Beweis gestellt, als er das 1:0 erzielt hat und noch viel mehr natürlich mit dem zweiten Tor. Auch das Zusammenspiel zwischen Mesut Özil und Diego hat mir sehr gut gefallen. Und der dritte Treffer von Hugo Almeida wurde gut herausgespielt und vollendet. Aber man braucht elf Spieler für ein gutes Ergebnis, daher sollte man nicht nur auf Diego blicken.

In den Schlussminuten haben wir leider sehr unkonzentriert agiert und dieses sehr ärgerliche Gegentor kassiert. Das macht die Aufgabe bei Udinese nächste Woche natürlich deutlich schwerer. Im Rückspiel müssen wir entsprechend konzentrierter auftreten, um den Einzug ins Halbfinale zu schaffen.

Pasquale Marino, Trainer Udinese Calcio
Unglücklicherweise haben wir uns bei den drei Gegentoren sehr naiv angestellt. Hier haben meine Spieler die entscheidenden Fehler gemacht und Werder Bremen war sehr gut darin, die wenigen Chancen, die sie hatten, auch zu verwerten. Ich denke also, dass das 3:1 kein gerechtes Resultat war, denn wir haben sehr gut mitgespielt.

Wir haben uns viele Chancen herausgearbeitet, und Fabio Quagliarella hatte Pech, dass er nur ein Tor erzielt hat, denn er hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Aber ich bin stolz auf die Moral meiner Spieler. Auch nach dem 3:0 haben wir nicht aufgegeben und sechs oder sieben gute Chancen herausgearbeitet. Dafür wurden wir wenigstens noch mit einem Tor belohnt, aber selbst danach hatten wir noch Chancen auf eine weitere Resultatsverbesserung.

Im Rückspiel haben wir nichts zu verlieren und müssen von Beginn an alles nach vorne werfen. Wir haben heute gesehen, dass wir Chancen gegen Bremen bekommen, wenn wir sie unter Druck setzen. Ein 2:0 ist also durchaus möglich.