Vorsichtiger Optimismus nach torlosem Remis

Nach dem torlosen Hinspiel im UEFA-Pokal-Viertelfinale zwischen Paris Saint-Germain FC und dem FC Dynamo Kyiv im Parc des Princes zeigten sich beide Mannschaften mit dem Ergebnis zufrieden. Während PSG-Trainer Paul Le Guen vor allem die Abwehrarbeit seiner Mannschaft lobte, hofft sein Gegenüber Yuri Semin auf den Vorteil, das Rückspiel am kommenden Donnerstag vor eigenem Publikum auszutragen. Setzt sich Dynamo gegen die Franzosen durch, winkt ihnen ein rein ukrainisches Halbfinale, da der FC Shakhtar Donetsk im anderen Viertelfinale durch einen 2:0-Heimerfolg gegen Olympique de Marseille gute Chancen auf die Vorschlussrunde hat.

Paul Le Guen, Trainer von PSG
Wir haben das erste Ziel erreicht, denn wir wollten unbedingt ein Gegentor verhindern. Wir hatten einige Chancen, aber es war schwer für uns. Kiew hat eine wirklich gute Mannschaft. Insgesamt bin ich mit der Einsatzbereitschaft und dem Engagement meiner Mannschaft zufrieden. Ohne diese Qualitäten hätten wir heute enorme Probleme bekommen. Das Ergebnis ist nicht schlecht, also haben wir noch Hoffnung.

Yuri Semin, Trainer von Dynamo
Generell bin ich mit dem Abend zufrieden. Wir haben unsere Chance für das Rückspiel offen gehalten, obwohl viele Spieler ausgefallen sind. Über den Sieg von Shakhtar haben wir noch nichts gehört, aber es ist natürlich noch viel zu früh, um über ein rein ukrainisches Halbfinale zu sprechen. Wir denken, dass wir uns im Rückspiel etwas leichter tun werden, aber Paris hat heute auch nicht in Bestbesetzung gespielt. Es könnte noch kompliziert werden. Die Fans haben ihre Mannschaft hier fantastisch unterstützt. Ich kann nur hoffen, dass wir nächste Woche eine ähnliche Atmosphäre haben.