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PSG steht bei City unter Druck

Da sich Manchester City FC bereits für die Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal qualifiziert hat, liegt der Druck in der Partie des vierten Spieltags in Gruppe A beim Gegner. Paris Saint-Germain FC muss im City of Manchester Stadium unbedingt punkten.

Stephen Ireland von Manchester City FC
Stephen Ireland von Manchester City FC ©Getty Images

Da sich Manchester City FC bereits für die Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal qualifiziert hat, liegt der Druck in der Partie des vierten Spieltags in Gruppe A beim Gegner. Paris Saint-Germain FC muss im City of Manchester Stadium unbedingt punkten.

• Nach dem 2:0-Sieg beim FC Schalke 04 am dritten Spieltag ist City das Weiterkommen auch theoretisch nicht mehr zu nehmen. PSG befindet sich dagegen mit nur einem Punkt aus zwei Spielen am Tabellenende der Gruppe.

• City und PSG treffen zum ersten Mal im Europapokal aufeinander. 

• Die Mannschaft aus Manchester hat noch nie zuvor gegen einen Verein aus Frankreich gespielt. 

• PSG hat bislang dreimal ein Duell mit Hin- und Rückspiel gegen englische Mannschaften bestritten. Dabei kamen sie auf einen Sieg, zwei Unentschieden und drei Niederlagen. In England gab es ein Remis und zwei Niederlagen. Auf der anderen Seite des Ärmelkanals ist dem Klub aus Paris noch kein einziges Tor gelungen. 

• City-Trainer Mark Hughes traf bereits als Spieler und Trainer auf französische Gegner. Beim 1:0-Erfolg von Blackburn Rovers FC über AS Nancy-Lorraine in der Gruppenphase des UEFA-Pokals 2006/07 stand er an der Seitenlinie; als Spieler von Manchester United FC war er im Viertelfinale des Pokals der Pokalsieger 1990/91 gegen Montpellier Hérault FC dabei. In Old Trafford spielte man 1:1, in Frankreich gewann ManU mit 2:0. 

• Er hat also noch kein Europapokalspiel gegen französische Vereine verloren. 

• PSG-Trainer Paul Le Guen war als Verantwortlicher von Olympique Lyonnais bereits in Manchester. In der Gruppenphase der UEFA Champions League 2004/05 verlor er bei United mit 1:2. Zu Hause in Lyon hieß es am Ende 2:2. 

• Le Guen stand in England auch als Spieler schon auf dem Platz. Im Halbfinale des Pokals der Pokalsieger 1993/94 verlor er mit PSG in Highbury bei Arsenal FC mit 0:1. Da man in Paris nicht über ein 1:1 hinauskam, schied Le Guens Team aus. Im Halbfinale desselben Wettbewerbs in der Saison 1996/97 gelang ihnen Wiedergutmachung gegen eine andere englische Mannschaft. Gegen Liverpool FC setzten sie sich zu Hause mit 3:0 durch und verloren 0:2 auswärts. Das reichte zum Einzug ins Finale, in dem PSG mit 0:1 gegen den FC Barcelona unterlag.

• Le Guen hat also alle drei bisherigen Spiele in England verloren. 

• Stürmer Benjani Mwaruwari aus Simbabwe ist der einzige City-Spieler, der bereits Erfahrungen im französischen Fußball sammeln konnte. Zwischen 2002 und 2006 war er vier Jahre lang bei AJ Auxerre aktiv, ehe er zu Portsmouth FC wechselte.

• Drei PSG-Spieler waren bereits in England aktiv. Claude Makelele trug von 2004 bis zum vergangenen Sommer das Trikot von Chelsea FC. An der Stamford Bridge spielte auch Stürmer Mateja Kežman in der Saison 2004/05. Verteidiger Zoumana Camara war in der Spielzeit 2003/04 von RC Lens an Leeds United AFC ausgeliehen.

• Ludovic Giuly gewann indes mit dem FC Barcelona gegen Citys Premier-League-Rivalen Arsenal FC das Finale der UEFA Champions League 2005/06.

• City hat bisher erst zwei seiner 25 Heimspiele im Europapokal verloren. Dazu kommen fünf Unentschieden und 18 Siege.

• Fünf der letzten zehn Europapokal-Auswärtsspiele von PSG endeten 0:0.

• Im anderen Spiel der Gruppe A trifft Twente am Mittwoch auf Schalke. Real Racing Club ist am vierten Spieltag nicht im Einsatz. 

• Die Auslosung für die Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal und das Achtelfinale findet am Freitag, 19. Dezember, um 13 Uhr MEZ in der UEFA-Zentrale in Nyon statt. Die Gruppensieger treffen auf die Drittplatzierten der anderen UEFA-Pokal-Gruppen, während es die Gruppenzweiten mit den acht Dritten der UEFA-Champions-League-Gruppen zu tun bekommen. Die Sieger und Zweitplatzierten der UEFA-Pokal-Gruppen haben im Rückspiel Heimrecht. Vereine aus demselben Verband können einander nicht zugelost werden.