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Piţurcă erneut Nationaltrainer in Rumänien

Victor Piţurcă ist zum dritten Mal zum Nationaltrainer von Rumänien ernannt worden. Der 55-Jährige erwartet viel Arbeit: "Es ist eine schwierige Zeit für die Nationalmannschaft und ich gehe ein Risiko ein."

Victor Piţurcă nimmt mit Rumänien einen neuen Anlauf
Victor Piţurcă nimmt mit Rumänien einen neuen Anlauf ©Getty Images

Victor Piţurcă versucht zum dritten Mal sein Glück als Nationaltrainer Rumäniens. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2015 und steht nach eigener Einschätzung vor einer großen Herausforderung: "Es ist eine schwierige Zeit für die Nationalmannschaft und ich gehe ein Risiko ein."

Der 55-Jährige ersetzt seinen Vorgänger Răzvan Lucescu, der das Amt 2009 von ihm übernommen hatte. Lucescu war nach dem 3:0-Sieg in der Qualifikation zur UEFA EURO 2012 gegen Bosnien und Herzegowina zurückgetreten, um das Traineramt beim FC Rapid Bucureşti zu übernehmen.

Piţurcă hatte Rumänien zu den UEFA-Europameisterschaften 2000 und 2008 geführt, allerdings wurde er vor der ersten der beiden Endrunden entlassen. Nun soll er nebenbei mithelfen, eine Reform innerhalb des Rumänischen Fußballverbands (FRF) voranzutreiben.

"Wie man sehen kann, bin ich zurück", so Piţurca, der seit 2009 zum vierten Mal beim FC Steaua Bucureşti auf dem Trainerstuhl gesessen hatte und außerdem als Trainer beim FC Universitatea Craiova tätig war. Aktuell liegt Rumänien in der Gruppe D mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Frankreich auf dem vierten Platz in der Qualifikationsgruppe D und der Fokus liegt bereits auf der UEFA EURO 2016, doch Piţurca hat auch das Turnier in Polen und der Ukraine noch nicht aufgegeben.

"Es ist eine schwierige Zeit für die Nationalmannschaft und ich gehe ein Risiko ein, aber ich mag Herausforderungen. Auch wenn unsere Chancen auf eine Teilnahme an der EURO 2012 nicht hoch sind, werde ich nicht nur auf die EURO 2016 schauen. Auch wenn es schwierig wird, ich möchte an beiden Endrunden teilnehmen. Warum nicht? Vielleicht sogar als Gruppensieger."

Rumänien trifft am 2. September in der Gruppe D auf Luxemburg, vier Tage später haben sie Frankreich zu Gast.