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Hitzfeld bleibt bis 2014

Der Schweizerische Fussballverband hat am Freitag bekanntgegeben, dass man unmittelbar davor steht, den Vertrag mit Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld vorzeitig bis zur FIFA-WM 2014 zu verlängern.

Hitzfeld hat Gefallen an der Rolle des Schweizer Nationaltrainers gefunden
Hitzfeld hat Gefallen an der Rolle des Schweizer Nationaltrainers gefunden ©Getty Images

Dies wurde am selben Tag in der Sitzung des Zentralvorstands beschlossen, wobei die genauen Modalitäten noch vor dem Qualifikationsspiel der Eidgenossen zur UEFA EURO 2012 am 26. März in Bulgarien geregelt werden sollen. Hitzfeld, so heißt es in der Mitteilung des SFV, freue sich besonders darüber, dass "nun wieder der Fußball sowie das Schweizer Nationalteam im Zentrum des Interesses steht und die volle Konzentration aller dem Weg weisenden EURO-Qualifikationsspiel der Schweiz vom 26. März in Bulgarien gilt. Wir werden alles daran setzen, in Sofia drei Punkte zu holen und uns im Kampf um die Plätze für die UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine zurückzumelden." Aus den ersten drei Spielen in der Qualifikation stehen für Hitzfelds Elf in der Gruppe G nur ein Sieg gegen Wales (4:1) und zwei Niederlagen gegen England (1:3) und Montenegro (0:1) auf dem Konto.

Der 62-jährige Deutsche hatte die Schweizer "Nati" nach der UEFA EURO 2008 übernommen und nach schwierigem Start in der Qualifikation zur FIFA Weltmeisterschaft 2010 nach Südafrika geführt, wo allerdings schon in der Gruppenphase Endstation war, obwohl man als einzige Mannschaft den späteren Weltmeister Spanien mit 1:0 bezwingen konnte. In seiner Zeit als Vereinstrainer hatte er sowohl mit Borussia Dortmund (1997) als auch dem FC Bayern München (2001) die UEFA Champions League gewonnen.

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