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Frei: "Wollte mich gut verabschieden“

Im Schweizer Lager stand nach dem 2:2 gegen die Ukraine vor allem der zweifache Torschütze Alexander Frei im Vordergrund, der sein wohl letztes Heim-Länderspiel bestritt.

Ottmar Hitzfeld war vor allem mit Alex Frei zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis
Ottmar Hitzfeld war vor allem mit Alex Frei zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis ©Getty Images

Im Schweizer Lager stand nach dem 2:2-Unentschieden im Freundschaftsspiel gegen die Ukraine vor allem der zweifache Torschütze Alexander Frei im Vordergrund, der sein wohl letztes Heim-Länderspiel bestritt.

Ottmar Hitzfeld, Schweizer Nationaltrainer: "Ich habe mich vor allem für Alexander Frei gefreut, der wieder mal getroffen hat – und das noch mit schönen Toren. Ich habe ihm deshalb einen Applauswechsel gegönnt; das Publikum hat seinen Auftritt dann auch mit Standing Ovations honoriert. Ich wollte ihm aber auch zeigen, dass ich ihn voll unterstütze – auch nach seiner Entscheidung, im Sommer zurückzutreten. Wir haben heute insgesamt selbstbewusster gespielt als zuletzt, haben den Ball gut laufen lassen, gute Flanken geschlagen und einige Chancen erspielt. Der 4:1-Sieg gegen Wales vor einem Monat hat sicher etwas bewirkt. Heute hat leider nur der Sieg gefehlt; wir waren das überlegene Team, aber die Ukrainer haben aus eigentlich keiner Chance zwei Tore gemacht."

Alexander Frei, zweifacher Schweizer Torschütze: "Ich bin froh, ich habe wieder mal getroffen, das ist klar. Mir war wichtig, mich in meinem letzten Heimspiel gut zu verabschieden. Gerade in Genf habe ich mich immer wohl gefühlt. Aber alles geht einmal zu Ende. Man könnte meinen, mein Rücktritt habe eine gewisse Anspannung gelöst. Ich habe mich jedenfalls auf dieses Spiel gefreut. Leider haben wir nicht gewonnen, was wir aufgrund unserer Chancen hätten tun müssen."

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